Sinn: Erfolgreich wie der Dax

SINN_6068

Eine ideale Dresswatch – nicht nur für Bänker und Broker

Um die 5000 Punkte herum bewegte sich der Dax, als Sinn im April 1999 die erste Version seiner Frankfurter Finanzplatzuhr vorstellte. Heute, ziemlich genau 16 Jahre später steht der Leitindex der Deutschen Börse bei über 12000 Punkten. Und genauso erfolgreich wie die Aktienkurse hat sich die Modellreihe des Frankfurter Uhrenherstellers enzwickelt: Zehn Varianten umfasst die Kollektion mittlerweile, deren jüngste Ergänzung eben auf der Baselworld präsentiert wurde.

Die Klarheit und Übersichtlichkeit hat das Modell 6068 von seinen Vorgängern geerbt. Bemerkenswert dabei: Sinn schafft es auf 38,5 Millimeter Gehäusedurchmesser zwei Zeitzonen auf 12-Stundenbasis gut ablesbar unterzubringen. Das schaffen nicht alle Uhrendesigner, wie ich beim Messebesuch einmal mehr feststellen musste. Weniger ist eben manchmal mehr. Das ist eben nicht nur so ein Sprichwort.

Auch bei Dunkelheit zeigt die 6068 Understatement bei guter Ablesbarkeit

Auch bei Dunkelheit zeigt die 6068 Understatement bei guter Ablesbarkeit

Das Gehäuse der 6068 besteht aus poliertem Edelstahl und fasst ein galvanisch geschwärztes Zifferblatt mit Sonnenschliff ein. Die aufgesetzten Appliken sind mit Leuchtfarbe belegt, ebenso Stunden- und Minutenzeiger.

Das Deckglas besteht aus beidseitig entspiegeltem Saphirkristall. Durch den Sichtboden aus innen entspiegeltem Saphirkristallglas lässt sich das veredelte SW 300-1 Automatikwerk mit der Rotorgravur „Bulle und Bär“ betrachten. Die 6068 ist zudem Druckfest bis 10 Bar und unterdrucksicher.

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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