Baselworld 2013: Cuervo y Sobrinos setzt auf flache Klassik

Eleganz mit einem leicht kubanischen Touch: Historiador Flameante

Die eigene Firmengeschichte ist für Cuervo y Sobrinos eine zentrale Quelle bei der Kreation neuer Modelle. Die Schweizer Marke mit der lateinamerikanischen Seele – die Wurzeln der Marke liegen im Havanna des späten 19. Jahrhunderts – findet in ihren Archiven eine unerschöpfliche Inspirationsquelle, die mit viel Persönlichkeit neu interpretiert. Eine der Neuheiten, die in diesem Jahr auf der Baselworld präsentiert werden, lehnt sich ebenfalls an ein Modell aus den alten Kollektionen an: Historiador Flameante, die auf einer extraflachen Uhr basiert, die Cuervo y Sobrinos in den 1950-er Jahren kreiert hatte und die damals wie heute ein Kennzeichen für stilsicheren Geschmack und extreme Eleganz ist. Der Name des Modells lehnt sich an die besondere Verarbeitung des Zifferblatts an, einer kostbaren, exklusiven Dekoration mit Flammeneffekt („flameante“ heißt übersetzt „flammend“). Im perfekt proportionierten Gehäuse aus Roségold arbeitet das flache Handaufzugwerk Eta 7001, ein eleganter Klassikermit einer mit einer Dicke von gerade einmal 2,5 Millimeter. Daher misst Historiador Flameante bei einem Durchmesser von 40 Millimetern auch nur eine Bauhöhe von 6,2 Millimetern. Durch den Boden aus Saphirglas kann man die sorgfältige Verarbeitung des Werks erkennen: Die mit Genfer Streifen dekorierte Platine, die Räderwerkbrücke mit Anthrazitveredelung, die Schrauben in gebläutem Stahl. Ein Armband aus Louisiana-Alligator vervollständigt den Look.

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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