Nomos: Berliner mit Glashütter Herzen

Kleene, Goldelse, Clärchen und Nachtijall… Nein, das sind nicht die Namen der angesagtesten Berliner Szenekneipen, sondern die Bezeichnungen der jüngsten Modellerweiterung von Nomos. Die Glashütter Uhrenmanufaktur lotet ja schon seit einigen Jahren den Reichtum der Farbpalette auf seinen Editionsuhren aus. Nun ist wieder die Tetra an der Reihe: Als keckes Türkis, verheißungsvolles Gold, Billardtisch-Grün und edles Nachtblau bezeichnet Nomos die vom Kreuzberger Designstudio Berlinerblau entworfenen Farbvarianten – so bunt du vielfältig wie die Hauptstadt eben. Gemeinsam ist dieser Berliner Mischung, dass sich über allen Ziffernblättern vergoldete Zeiger drehen und das zweiteilige Edelstahlgehäuse Maße von 29,5 mal 29,5 Millimetern aufweist.

Wissen auch außerhalb der Hauptstadt zu gefallen: Kleene, Goldelse, Clärchen und Nachtijall, die Berliner Mischung

Auch im Herzen sind alle drei Hauptstädter waschechte Glashütter Kinder: Bei Goldelse, Clärchen und Nachtijall sorgt das hauseigene Kaliber α mit Handaufzug für den Antrieb. In der Kleenen ist es das Manufakturkaliber DUW 4301, das neben der Zeit auf die Gangreserve anzeigt. Bei letzterem handelt es sich technisch um das bereits bekannte Kaliber γ. Nomos wird aber in Zukunft seine Werksbezeichungen von griechischen Kleinbuchstaben auf DUW XXXX umstellen.

Getragen werden die vier Modelle übrigens mit einem grauen Velourlederband.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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