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Die Freiheit der Form – Schmuck von Annette Ehinger

Annette Ehinger Bergkristallring

Einen Edelstein in eine fest definierte Form zu schleifen, liegt nicht im Interesse von Annette Ehinger. Die Designerin befasst sich mit der ursprünglichen Gestalt des Rohsteins und nimmt diese als Basis für ihren Schmuck. Sie verändert da ein wenig, betont dort ein bisschen und lässt dabei der natürlichen Beschaffenheit, die den Charakter des Edelsteins prägt, genügend Raum. Inspirationsquelle für ihre individuellen Schliffe sind traditionelle Schliffarten, die sie in neue Zusammenhänge bringt. Zum Schmuckkonzept von Annette Ehinger gehört nicht nur die besondere Gestaltung des Edelsteins, sondern auch die Art der Fassung. Der Stein soll als Ganzes wirken und wird weder durchbohrt noch durch dominante Fassungen verdeckt. Nur ein zarter Ring, der ihn wie eine Umarmung umfangen hält, fixiert ihn am Schmuckstück. In diesem Jahr rückt die Schmuckgestalterin die filigranen und sonst fast unsichtbaren Halterungen allerdings etwas mehr in den Vordergrund, in dem sie funkelnde Brillanten auf den schmalen Reifen Platz nehmen lässt.

Foto: Hersteller

Inhorgenta 2015 (c) Messe München

Abschlussbericht der Inhorgenta 2015

Vom 20. bis 23. Februar fand in München die 42. INHORGENTA MUNICH statt. 1055 Aussteller (Vorjahr: 1197) aus 40 Ländern präsentierten ihre Neuheiten und auch wir waren wieder vor Ort. Im Vergleich zum letzten Jahr musste die Messe allerdings einen Rückgang um rund 12% bei den Ausstellern verzeichnen, somit fehlte dieses Jahr auch die Halle B3. Auch wenn, rein Subjektiv, weniger Besucher als noch 2014 ihren Weg nach München fanden so waren die meisten Austeller zufrieden, so auch Frank Maier, Geschäftsführer bei Leo Wittwer: „Wir hatten in der Halle B1 eine sehr gute Frequenz internationaler Fachbesucher und einen guten Abverkauf.“ Damit Ihr auch einen kleinen Eindruck der diesjährigen Inhorgenta bekommt haben wir euch unten eine Galerie angehangen, viel Spaß!