Manchmal trudeln Pressemitteilungen ins Haus und man weiß sofort, wem man eines der abgebildeten Produkte schenken möchte (vor allem in Hinblick auf Weihnachten). Und manchmal nickt auch der Preis ganz heftig mit dem Kopf und flüstert: Das geht! Und manchmal greift man dann auch tatsächlich zum Telefonhörer, bestellt und freut sich, so früh im Jahr das erste Weihnachtsgeschenk besorgt zu haben! Soeben geschehen, als ich die neuen Glitzer-Modelle von Ice-Watch ins E-Mail-Postfach bekommen habe. Jetzt würdet ihr sicher gern wissen, wer von mir welches Modell zu Weihnachten geschenkt bekommt – aber das verrate ich nicht, sondern zeige euch einfach alle! Falls nämlich die Person, die die Uhr bekommen wird, zufälligerweise doch mitliest, bleibt wenigstens dieses kleine Geheimnis noch gewahrt 😉
Uhren aus der Ice glitter Kollektion mit glitzerndem Zifferblatt in Gold, Roségold, Silber oder Schwarz, mit softem Silikonarmband in Schwarz oder Weiß, erhältlich in den Größen Small 34 mm) und Unisex (40 mm), je 99 Euro.
Werden und Vergehen. Die Zeit überwindet diesen Kreislauf und lässt uns ein wenig an der Ewigkeit teilhaben. Konventionelle Uhren erfassen mit ihrem Kreislauf diese Ewigkeit zwar recht gut. Mit dem Werden und Vergehen ist es aber so eine Sache, zumindest solange der Zeitmesser ausreichend mit Energie versorgt wird.
Die Zwillinge Bike und BegumAyaskan haben in ihrem Londoner Designbüro ein Zeitobjekt entwickelt, dass meines Erachtens beide Aspekte abbildet.
Bei der Ripples of Time dreht ein massiver Stundenzeiger auf seiner kreisrunden Oberfläche einsam seine Bahn, ganz konventionell im Zwölf-Stunden-Rhythmus. Von Mitternacht bis Mittag zieht dabei ein kleiner Rechen feine Furchen in die Sandfläche. Ab Mittag werden diese Furchen dann geglättet. Werden und Vergehen eben. Das Ablesen der Zeit ist so nicht schwer und wer ein Fan der Uhren von Meistersinger ist, dem fällt die Arbeit ohnehin leicht.
Aber das Ablesen ist eigentlich Nebensache. Denn bei den Stichworten Sand und Rechen fällt einem natürlich gleich Zen-Philosophie ein. Und tatsächlich reicht auch das etwas hektische, weil zeitraffende, Video zur Uhr aus um den Hauch der Entschleunigung zu spüren und über Sein, Nichtsein, Ewigkeit und Moment nachzudenken. Mehr Infos zum Zeitobjekt gibt es hier.
Und auf einmal ist es Herbst und das Event-Highlight der Jahreszeit steht vor der Tür: Halloween. Einige Schmuckhersteller haben für die Gruselnacht eigene Kreationen geschaffen (zum Beispiel Hearbreaker, Doll up Sisters, oder Glücksli). Bei den Uhren hat ICE Watch in diesem Jahr zwei erschreckend stylische Uhren lanciert ist. Allzu erschreckend wird es dabei nicht, denn die Modelle der ICE ghost Kollektion überraschen mit einem gutmütigen kleinen Geist, der frech vom schwarzen Zifferblatt grinst. Den süßen Poltergeist gibt es in zwei Variationen: der eine leuchtet in der Nacht, während der andere als cooles Hologramm erscheint. Beide Modelle haben einen Durchmesser von 38 Millimetern, ein Silikonarmband und sind bis zehn Bar druckfest. Für den Antrieb sorgt ein Quarzwerk. Erhältlich sind die Modelle nicht nur zur Geisterstunde für 79 Euro.
Dresswatch geht anders. Aber die dezente Uhr für den Anzug hatten die Macher von Bomberg auch nicht im Sinn, als sie die Marke vor gerade einmal drei Jahren gründeten. Vielmehr haben sie dem Begriff „Statement“ für die Uhrenbranche mal auf die Schnelle neu definiert. Denn schon durch ihre Maße von 47 Millimetern Gehäusedurchmessern lässt sich eine Uhr wie die neue Automatik-Variante der Bolt-68 Falcon nur schwerlich unter der Manschette des Sakkos verbergen. Dazu kommt noch das unkonventionelle Design mit dem Falken auf dem Zifferblatt.
Historisch war die Falkenjagd, die für die Designer Instpiration war, ein populärer Sport und ein Statussymbol bei den Adeligen im Europa des Mittelalters, im Mittleren Osten und im Mongolischen Reich. So war die Jagd mit Falken die Lieblingsfreizeitbeschäftigung von Kaiser Friedrich II, der sie nicht nur als höfisches Statussymbol oder bloßen Zeitvertreib ansah sondern als Wissenschaft. Die dafür benötigte Kombination aus Willensstärke und Fürsorge stellte für ihn eine ideale Vorübung für die Menschenführung dar.
Es gibt drei Modelle mit unterschiedlichen Zifferblättern: einmal mit Nickel umrandeten weißen Indexen, hier sind der zentrale Sekundenzeiger sowie die Tachymeterskala und die Umrandung der Totalisatoren bei drei Uhr und neun Uhr grün. Bei den anderen beiden Modellen mit goldumrandeten Zahlen in arabischer Schrift dominiert die Goldumrandung. Das Gehäuse ist in Stahl oder Black PVD mit Granatgriffmuster an der Seite erhältlich dazu ein schwarzes oder sandfarbenes Lederarmband. Für den Antrieb der jeweils auf 250 Exemplare limitierten Edition sorgt das Kaliber Concepto 99001 Automatik mit Chronographenfunktion.
Die Taschenuhrkette und das Medaillon werden wie bei allen Modellen der Bolt-68 Kollektion mitgeliefert. Sie sind mit Krallen beziehungsweise einem Falkenkopf mit Flügeln dekoriert.
Für viele ist eine Armbanduhr eine Mischung aus nützlichem Zeitmesser und wunderbarem Modeaccessoire, vor allem Frauen tragen sie gern passend zu ihrem Outfit und ihrer …
Ihren 35. Geburtstag feiert Corums Golden Bridge in diesem Jahr. Das filigrane Stabwerk ist längst eine Ikone der Schweizer Uhrmacherkunst und untrennbar mit der Marke aus La Chaux-de-Fonds verbunden.
Zum Geburtstag gönnt sich die Manufaktur eine besondere feminine Variante der Uhr. Das charakteristische Werk der Miss Golden Bridge besteht aus insgesamt 140 Einzelteilen, die ein parallelflaches Rechteck von 33 Millimetern Länge, drei Millimetern Breite und weniger als fünf Millimetern Höhe bilden. Zudem ist es mit einer Schraubenunruh, einer Schleppfeder sowie handgravierten Brücken und einer Platine aus feinstem Gold ausgestattet ist. Es verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden. Bis heute gibt es gibt es nicht viele Mitbewerber, die dieses Level der Miniaturisierung erreichen können.
Das Design der neuen Miss Golden Bridge hat einen sehr femininen Touch. Das Werk wurde in einem neu entwickelten weißen Keramikgehäuse untergebracht. Die technische Herausforderung hierfür ist hoch, bedingt durch die große Proportion der Saphirgläser gegenüber dem feinen Gehäuse aus Keramik. Das filigrane weiße Gehäuse behütet zum einen das goldene Uhrwerk und betont zum anderen das Aufeinandertreffen von Formen und Farben. Die facettierten Zeiger überdecken das Kaliber CO 113 nur hauchzart. Von oben, von unten und von den Seiten kann man das Werk in all seinen Facetten durch die Saphirgläser bewundern. Die Anstoßhörner wurden bei der Überarbeitung entfernt, wodurch das handgenähte Krokodillederband perfekt ins Gehäuse integriert werden kann. Die bei sechs Uhr angebrachte Krone unterstreicht den Charakter des modernen und eleganten Gehäuses.
Der Preis für die edle Meistermechanik beträgt 16 500 Euro.
Auch IWC bietet nun eine Lösung für das Thema Smartwatch an. Und ich muss es zugeben: Auf den ersten Blick erinnert mich die Neuentwicklung an die Kompassuhren, die Jugendliche mit einer Portion Abenteuerlust im Blut in den 1970er- und frühen 1980er-Jahren trugen. Aber natürlich steckt hinter dem kleinen, IWC Connect gennannten, Zusatztool am Armband mehr als nur ein Gimmick. Denn die Schaffhauser Manufaktur hat hier eine technisch ausgefeilte Lösung entwickelt, die sich in erster Linie mit Produkten des Internet of Things verbinden kann, also beispielsweise intelligente Türschlösser. Darüber hinaus werden sich mit IWC Connect die verschiedensten Aktivitäten aufzeichnen und auswerten lassen. Da es sich bei IWC Connect um ein Tool handelt, das ins Band eingearbeitet ist und die eigentliche Uhr unberührt bleibt, ist es kein Problem, das Band nachträglich und jederzeit auszutauschen.
Die ersten Modelle, die mit dem neuen Zusatztool ausgerüstet werden, werden die Großen Fliegeruhren sein. Genauere Informationen über die Funktionen hat IWC bisher noch nicht bekannt gegeben. Bis zum Verkaufsstart Endes des Jahres werden diese natürlich noch nachgereicht.
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„Viele unserer Kunden und Markenbotschafter tragen neben ihren IWC-Uhren internetfähige Geräte. Uns hat dies dazu inspiriert, zusammen mit einem Unternehmen für Digitaltechnik eine elegante und ästhetisch ansprechende Lösung zu entwickeln, die zusätzliche Geräte am anderen Handgelenk überflüssig macht“, erklärte Georges Kern, CEO von IWC Schaffhausen, bei der Präsentation des Projekts.
Am heutigen Star Wars Day haben wir etwas tolles von Nixon, schaut euch mal dieses Video von der kommenden Star Wars Collection an. Sie ist eine Hommage an die innovativen Ideen und das Vermächtnis der kreativen und vorausdenkenden Menschen, die den „Krieg der Sterne“ ins Leben riefen. Dabei hat sich die Nixon Star Wars Collection ganz der dunklen Seite der Macht verschrieben und geht in Kürze mit vier Designs an den Start: Sturmtruppler, Imperialer Pilot, Darth Vader und Boba Fett.
Mit ihrem klaren, aufgeräumten Design haben sich die Max Bill–Modelle von Junghans längst einen Platz in der Hall of Fame des Uhrenbaus gesichert. Die nun vorgestellten Damenmodelle belegen, dass gutes Design sich immer wieder neu interpretieren lässt, ohne an Spannung zu verlieren. Kräftiges Rot und intensives Blau – Farben, denen Max Bill übrigens immer wieder einen klaren Raum bot – bestimmen die Optik der 2015er-Kollektion. Dabei wird die Farbe sowohl im Armband als auch in den Stundenzahlen aufgegriffen, wodurch das puristische Zifferblatt neue Akzente erhält. Liebhaberinnen gedeckter Töne wird das Modell mit graphitgrauem Zifferblatt begeistern, das die Klarheit dieser Uhr unterstreicht – die Farbe des Zifferblatts spiegelt sich im Lederband mit grauer Filzstruktur wider. Für den Antrieb sorgt in allen Modellen ein Quarzwerk, das in einem 32,7 Millimeter messenden Edelstahlgehäuse steckt. Der Preis beträgt jeweils 475Euro.
Wenn Nomos Damenuhren gestaltet, dann kommt dabei sicherlich etwas anderes heraus, als ein mit Opulenz und Diamanten glänzender Zeitmesser. Denn die Designsprache der Glashütter Manufaktur ist nun einmal puristisch, klar und funktional. Davon weicht auch die neue Minimatik nicht ab, die in Basel vorgestellt wurde, aber erst im Herbst in die Läden kommen wird.
Dennoch lohnt sich schon jetzt ein Blick auf die Uhr. Und auf ihr Innenleben, doch dazu später.
Fangen wir also mit den Äußerlichkeiten an: Mit einem Durchmesser von 35,5 Millimetern ist die Minimatic wohltuend klein. Das gerade einmal 8,86 Millimeter flache Gehäuse scheint aufgrund seiner gekonnten Zeichnung zu schweben. Dreiteilig, aufwendig gefertigt wirkt es zugleich reduziert und zurückhaltend – ein klassisches Uhrengehäuse eben. Mit ihrem gewölbten Glas, der konischen Form und den geschwungenen Linien ist die neue Uhr nicht nur ausgesprochen attraktiv, sondern liegt auch angenehm am Handgelenk an.
Diese gestalterische Zurückhaltung wird auch beim Zifferblatt beibehalten. Der Nomos-typischen harmonischen Aufteilung mit der kleinen Sekunde bei sechs Uhr und der klaren Typographie wird indes mit der Farbwahl von Zeigern und Ziffern eine kecke Nuance beigefügt: Denn die Zeiger drehen im kräftigem Bordeauxrot ihre Kreise und verweisen dabei auf Ziffern in Tintenblau. Abgerundet wird dieses Farbspiel von einer goldfarbenen Minuterie. Ein Kettenkarussell, ein Fliegenpilz und Kleckse auf dem Pult – von diesen Objekten hat sich die Nomos-Designtochter Berlinerblau bei der Gestaltung inspirieren lassen.
Ein Detail auf dem Zifferblatt darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: Denn der Schriftzug „Automatik“ verweist auf das besondere Innenleben der Minimatik. Denn mit dem Kaliber DUW 3001 arbeitet hier die jüngste Innovation der Glashütter Manufaktur. Nur 3,2 Millimeter hoch ist der neue Motor, der hier seine Premiere hat. Der Blick durch den serienmäßigen Saphirglasboden fällt auf eine Dreiviertelplatine, womit sich das Werk eine Glashütter Tradition aufnimmt. Die Oberflächen sind rhodiniert und werden mit Streifenschliff und einer Perlage verziert. Die Gangautonomie wird von Nomos mit absolut ausreichenden 42 Stunden angegeben.
Mit der Minimatik hat Nomos eine Uhr geschaffen, die sich leicht, fein und vielleicht auch mit einem Hauch Humor präsentiert, dabei aber immer stilvoll bleibt – und damit eine neue Art femininer Zeitmesser definiert.
Zum dritten Mal in Folge ist die Schweizer Uhrenmarke Rado offizieller Zeitnehmer und Partner des Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart. Das beliebte Damenturnier und WTA Premier-Event läuft noch bis zum 26. April in der Porsche-Arena. Wie bei einer ganzen Reihe internationaler Tennis-Turniere ist Rado auch dort für die präzise Zeitmessung zuständig – repräsentiert durch markante Eckuhren in Form einer Rado HyperChrome auf dem Center Court.
Fans der Marke Rado mit einem Faible für Tennis erhalten heute, 20. April, und am 22. April zusammen mit einer Begleitperson freien Eintritt zum Turnier sofern sie eine Rado-Uhr tragen. Die Karten werden am Hauptausgang ausgegeben – solange der Vorrat reicht. Am 21. April können Besucher des Rado-Stands im Sport- und Lifestyle-Village mit etwas Glück und sportlichem Geschick die Chance, zudem einen von zwei exklusiven Rado Zeitmessern zu gewinnen.
Zudem können Besucher des Rado-Stands natürlich die neue Uhrenkollektion von Rado entdecken. Im Rado Smash Corner haben Tennis-Fans darüber hinais Gelegenheit, sich mit den Profis zu messen: Mit dem Schläger in der Hand kann man dort ausprobieren, wie schnell der eigene Aufschlag ist. Als neuen Service entsendet Rado in diesem Jahr eine „Countdown-Lady“, die den Zuschauern den Beginn der Matches anzeigt und so auf charmante Weise dafür sorgt, dass die Plätze am Court rechtzeitig eingenommen werden. Auch eine Autogrammstunde mit der Top-Spielerin und Rado Markenbotschafterin Agnieszka Radwanska ist geplant.
Wie jede gute Uhrenfirma zeigt auch Seiko seine herausragenden historischen und aktuellen Zeitmessgeräte in einem eigenen Museum. Im Falle von Seiko liegt dieses naturgemäß in Japan. Nicht gerade um die Ecke für die europäischen Uhrenfreunde also. Daher bietet die japanische Manufaktur seit kurzem für PCs, Tablets und Smartphones einen virtuellen Rundgang durch sein im Zentrum von Tokio gelegenes Museum an. Das Museum stellt eine Vielfalt an frühen asiatischen und europäischen Zeitmessgeräten bis hin zu den außergewöhnlichen japanischen Laternenuhren „Wadokei“ des 19. Jahrhunderts aus. Natürlich werden bei diesem Rundgang auch die seit 1892 hergestellten hauseigenen Uhren gezeigt. Das Museum präsentiert zudem Sportzeitmessgeräte und Messausrüstungen sowie einige interaktive Ausstellungen. Dabei schlendert man durch die großzügigen Museumsräume, während man das 360°-Panorama und die Exponate der Ausstellungen genießt.
Man beginnt die Reise entweder klassisch am Eingang des Museums oder suchen sich über den Reiter „Map“ direkt einen Raum von Interesse aus. Beim Scrollen durch das Bild tauchen viele kleine Info-Kreise auf, die nach dem Anklicken anhand von Filmmaterial, Fotos und englischen Texten Informationen über die jeweiligen Museumsstücke vermitteln.
Viele Exponate geben einen Einblick über die 134-jährige Firmengeschichte, darunter auch welche Gänsehautfaktor, wie die ineinander verschmolzenen Uhren aus dem Jahr 1923, als ein Erdbeben die Seiko Fertigungshallen in Schutt und Asche legte.
Alle Informationen sind durchweg in Englisch gehalten und natürlich ist der unter http://museum.seiko.co.jp/virtual/en/index.html erreichbare virtuelle Rundgang 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen in der Woche möglich.