Raymond Weil mit neuer Maestro

Mit „Quantième à Aguille“ bezeichnen die frankophonen Uhrmacher die Anzeige des Datums über einen Zeiger. Und damit ist auch schon der Name der neuen Ergänzung der Maestro-Linie von Raymond Weil erklärt. Besagter Datumszeiger dreht beim aktuellen Modell der 2010 lancierten Linie bei drei Uhr seine Runden und bildet damit einen eleganten Gegenpol zur kleinen Sekunde bei neun Uhr. Mit dieser Optik bekommt die für rund 2090 Euro erhältliche Uhr eine ausgewogene Harmonie.

Raymond Weil: Maestro Quantième à Aguille

Die Maestro Quantième à Aguille reiht sich damit nahtlos in die von der klassischen Uhrmacherei inspirierte Uhrenlinie ein. Ein Zifferblatt mit Sonnenguillochierung im Zentrum, römischen Ziffern und Breguet-Zeigern unterstreicht diesen Anspruch. Denn trotz dieser sanften Verzierungen steht die schlichte Eleganz auch bei diesem M 41,5 Millimeter messenden Uhr im Vordergrund. Für den Antrieb sorgt ein Automatikwerk, das man durch ein Bodenglas bei der Arbeit beobachten kann. Ausgeliefert wird die Maestro Quantième à Aguille mit Edelstahlgehäuse, geprägtem Kalbslederband und Dornschließe.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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