IWC: Familienangelegenheit für Männer

Die optische Verwandtschaft der beiden Uhren ist unübersehbar

Zum zweiten Mal nach 2008 hat IWC eine Vater-Sohn-Sonderedition lanciert. Diesmal hat die Schaffhauser Uhrenmanufaktur die Große Fliegeruhr für den Vater und die Mark XVI für den Sohn in das Familienpaket gepackt. Das technische Innenleben der beiden Uhren unterscheidet sich zwar gewaltig, doch optisch sind die Verwandtschaftsbeziehungen der beiden Modelle unverkennbar: Beide Uhren werden im Edelstahlgehäuse mit markanter Krone und schwarzem, vernietetem Armband aus Alligatorleder geliefert. Die schwarz eingefassten Zeiger erinnern in ihrer Form an Propellerblätter. Sie sind innen mit grüner Leuchtmasse ausgelegt und bieten auf dem rhodinierten Zifferblatt eine optimale Ablesbarkeit. Die Große Fliegeruhr ist mit Faltschließe, die Fliegeruhr Mark XVI mit Dornschließe oder gegen Aufpreis auch mit Faltschließe erhältlich.

Auf dem Boden der Editionsuhren ist ausreichend Platz für eine persönliche Widmung

Bei beiden Uhren wurde auf dem Boden Platz für eine Namensgravur reserviert. Die Große Fliegeruhr kostet in dieser Variante 14 900 Euro (und damit 2000 Euro mehr als die Serienvariante). Die Mark XVI 4300 Euro und damit gleich viel wie das Serienmodell. Die Uhren sind nicht limitiert und ab August im Handel erhältlich. Die Vater-Uhr wird in einer Box gemeinsam mit einer (bis zu zwei) Sohn-Uhren verkauft. Bei drei oder mehr Söhnen können auch noch einzelne Boxen für die Sohn-Uhren verwendet werden.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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