Einfach einmal Danke sagen, jemandem Anerkennung zollen, nicht nur mit Worten, sondern auch Schmuck – nichts leichter als das, mit den Orden von Beatrice Müller …
Royale Dekorierung mit Glanz und Gloria

Schmuck macht schön!
Einfach einmal Danke sagen, jemandem Anerkennung zollen, nicht nur mit Worten, sondern auch Schmuck – nichts leichter als das, mit den Orden von Beatrice Müller …
Manche Pressemeldungen sind so gut und prägnant, dass man gar nichts mehr hinzufügen oder ändern möchte. Deshalb teilen wir euch heute diese Tipps zur Umsetzung …
Johann Kaiser lässt die Romantik der 1950er und 1960er Jahre aufleben und präsentiert unter dem Thema Vintage Retro Style schmale Partnerringe in eleganten Designs. Diese zeigen sich sowohl in klassisch-dezenter Ausrichtung als auch verspielt oder glamourös. Als Trend für 2016 zeichnen sich opulente Blumendekore ab, die den schmalen Damenring aus Gelbgold schmücken, während der Herrenring sich ganz schlicht im Hintergrund hält. Die aufwändigen Verzierungen heben ersteren als Schmuckring hervor. Prachtvoll und glamourös zeigt sich ein Ringset in Weißgold, bestehend aus einem Brillantsolitaire mit handziselierter Oberfläche und einem funkelnden Beisteckring mit Diamanten von 1,46 ct. Doch auch klassisches Understatement ist zu haben. Elegant und zurückhaltend, nur mir pointierter Verzierung ausgestattet, zeigen sich Partnerringe in Weißgold mit Millegriffe-Fassung. Die neuen Modelle kommen vor allem beim jüngeren Publikum gut an und zeigen, dass der Wunsch nach schmalen Designs die besondere Gestaltung nicht in den Hintergrund drängt.
Fotos: Ringmanufaktur Johann Kaiser
Sanft schimmerndes Gold und Silber, matte Oberflächen, dezente Muster, edle Naturtöne – manchmal sind es die schlichten Dinge, die einen sofort ansprechen und ins Auge fallen. So auch der Stand der dänischen Marke by Biehl auf der IJL, der Schmuckmesse in London, die wir im September besucht haben. Der Schmuck von Charlotte Biehl zeichnet sich durch eine angenehme Unaufgeregtheit aus. Lieblingsstücke für jeden Tag, mit nordischen Anklängen und starkem Naturbezug, die schlicht, aber besonders sind. Schmeichelnde Formen, allen voran die an Smarties erinnernden Drops, werden mit flachen Lederbändern kombiniert. Zarte Cut-Outs schaffen Transparenz und Leichtigkeit. Markenzeichen ist ein Vergissmeinnicht, das immer wieder als dekoratives Element in den Designs auftaucht und zugleich fester Bestandteil des Logos ist.
By Biehl wurde vor fünf Jahren von Charlotte Biehl gegründet und ist inzwischen in zehn Ländern erhältlich. Der Aufbau des Händlernetzes in Deutschland befindet sich noch in den Startlöchern (das Retailerverzeichnis weist erst zwei Geschäfte aus), aber im Onlineshop kann bereits fleißig bestellt werden. (Tipp: Die Euro-Angaben erscheinen, wenn ihr die Sprache auf „Deutsch“ einstellt).
Die ersten Schmuckstücke entstanden für Freunde und waren individuelle Glücksbringer, was man den heutigen Kollektionen noch immer anmerkt. Charlotte Biehl integriert persönliche Botschaften in ihren Schmuck: „Forget me not“ (Vergissmeinnicht) heißt die Blüte, die das Logo und viele Schmuckstücke ziert. „Follow your dreams“ ist in den Power-Necklace-Medaillons zu lesen, deren Deckel durch Blüten-Cut-Outs veredelt ist. „Love & Friendship“ ist der Name einer ganzen Kollektion, in der Sammelanhänger mit Initialen neben Herzen und floralen Anhängern zum Schenken einladen.
Die Schmuckstücke gibt es in Silber 925, Silber goldplattiert und Gold 750, akzentuiert durch Zirkonia oder Diamanten. Dadurch ergibt sich eine recht große Preisspanne von 49 Euro für schlichte Ohrringe bis 799 Euro für exklusive Stücke aus Gold 750 mit Diamanten. Der Großteil der Kollektion bewegt sich zwischen 70 und 200 Euro. Die Schmuckelemente werden in Deutschland und Thailand gefertigt und von Hand veredelt, das Leder wird in Dänemark handgefertigt.
Im Kurzgespräch mit Charlotte Biehl:
Jewelblog: Was war Ihr erstes Design?
Charlotte Biehl: Mein erstes Design war das Lederarmband mit den Linsen.
JB: Was ist Ihr persönliches Lieblingsstück?
CB: Mein Favorit ist die Love & Friendship-Kette, da ich mit ihr meine Tochter (E für Emilie) und meinen Mann (C für Carsten) jeden Tag ganz nah bei mir habe. Ich trage außerdem immer den Armreif Forget me not. Er ist so elegant und passt einfach zu allem!
JB: Ist die kleine Blüte auf jedem Schmuckstück zu sehen?
CB: Ja, unser Logo ist das Vergissmeinnicht und es ist auf jedem Schmuckstück platziert. Es gibt immer eine kleine Geschichte, die mit unserem Schmuck verbunden ist: sei es der Anlass, zu dem er verschenkt wurde oder die Person, von der man ihn bekommen hat. Diese Geschichten sollten nicht vergessen werden, dafür steht das Vergissmeinnicht. Außerdem ist die kleine Vergissmeinnicht-Blüte ein gutes Symbol für unsere Designphilosophie. Wir möchten etwas schlichtes, zierliches und schönes machen – wie eine Blume.
JB: Was ist das Signature-Piece 2015?
CB: Das ist unsere Love & Friendship Kette und das Power Necklace, ein Medaillon mit den Worten „Follow your dreams“ im Inneren.
Fotos: by Biehl
Dresswatch geht anders. Aber die dezente Uhr für den Anzug hatten die Macher von Bomberg auch nicht im Sinn, als sie die Marke vor gerade einmal drei Jahren gründeten. Vielmehr haben sie dem Begriff „Statement“ für die Uhrenbranche mal auf die Schnelle neu definiert. Denn schon durch ihre Maße von 47 Millimetern Gehäusedurchmessern lässt sich eine Uhr wie die neue Automatik-Variante der Bolt-68 Falcon nur schwerlich unter der Manschette des Sakkos verbergen. Dazu kommt noch das unkonventionelle Design mit dem Falken auf dem Zifferblatt.
Historisch war die Falkenjagd, die für die Designer Instpiration war, ein populärer Sport und ein Statussymbol bei den Adeligen im Europa des Mittelalters, im Mittleren Osten und im Mongolischen Reich. So war die Jagd mit Falken die Lieblingsfreizeitbeschäftigung von Kaiser Friedrich II, der sie nicht nur als höfisches Statussymbol oder bloßen Zeitvertreib ansah sondern als Wissenschaft. Die dafür benötigte Kombination aus Willensstärke und Fürsorge stellte für ihn eine ideale Vorübung für die Menschenführung dar.
Es gibt drei Modelle mit unterschiedlichen Zifferblättern: einmal mit Nickel umrandeten weißen Indexen, hier sind der zentrale Sekundenzeiger sowie die Tachymeterskala und die Umrandung der Totalisatoren bei drei Uhr und neun Uhr grün. Bei den anderen beiden Modellen mit goldumrandeten Zahlen in arabischer Schrift dominiert die Goldumrandung. Das Gehäuse ist in Stahl oder Black PVD mit Granatgriffmuster an der Seite erhältlich dazu ein schwarzes oder sandfarbenes Lederarmband. Für den Antrieb der jeweils auf 250 Exemplare limitierten Edition sorgt das Kaliber Concepto 99001 Automatik mit Chronographenfunktion.
Die Taschenuhrkette und das Medaillon werden wie bei allen Modellen der Bolt-68 Kollektion mitgeliefert. Sie sind mit Krallen beziehungsweise einem Falkenkopf mit Flügeln dekoriert.
Es glänzt wie heller Mondschein und begeistert Menschen seit tausenden von Jahren. Silber ist als wichtiges Schmuckmetall nicht mehr wegzudenken und beeinflusst zudem unser modernes, tägliches Leben. Es ist wichtiger Bestandteil in der Elektrik und Elektronik, wird in der Optik und Medizin eingesetzt, findet sich im Sport (Medaillen), der Musik und Fotografie wieder, wird in der Industrie und Wirtschaft und natürlich auch in dekorativen Bereichen verwendet.
Das weiche und gut formbare Schwermetall hat sowohl die höchste elektrische als auch die höchste thermische Leitfähigkeit. Im Schmuck jedoch bezaubert es durch seinen besonderen metallischen Glanz. Dabei weisen frische Schnittflächen ohne Korrosion die höchsten Reflexionseigenschaften aller Metalle auf: 99,5 Prozent des sichtbaren Lichts werden reflektiert. Das weißeste aller Schmuckmetalle ist sehr selten. Es kommt rund 20 mal häufiger in der Erdkruste vor als Gold, aber 700 mal weniger als Kupfer. Verarbeitet wird Silber seit dem 5. Jahrtausend vor Christus.
Da reines Silber sehr weich ist, wird es mit anderen Metallen legiert. Der Feingehalt des Silbers – also der Anteil des Silbers in der Legierung – wird in Tausendsteln angegeben. Reines Silber, auch Feinsilber genannt, wird durch die Punzierung 999 bzw. 999/000 gekennzeichnet. Das gebräuchlichste Legierungsmetall ist Kupfer, gut legieren lässt es sich auch mit Gold und Palladium. Diese Beimetalle sorgen für eine höhere Härte. Als Sterlingsilber wird Silber mit einer Zusammensetzung von 925 Teilen Silber bezeichnet. Der Name rührt von der britischen Währung Pfund Sterling her und bezieht sich auf die Silberpennies, auch Sterlinge genannt.
Silber regiert nicht mit dem Sauerstoff in der Luft, aber mit dem Schwefelwasserstoff, der sich spurenweise darin finden lässt. Dieser ist für das Anlaufen des Schmucks verantwortlich und überzieht ihn mit einer unschönen dunklen Oberfläche. Um dem entgegenzuwirken, rhodinieren viele Hersteller ihren Silberschmuck, das bedeutet, die Oberfläche wird mit einer Rhodiumschicht überzogen. Der Farbton des Rhodiums ist allerdings kälter und härter als der des Silbers, deshalb haben diese Stücke eine andere Ausstrahlung als nicht rhodiniertes Silber.
Die Kombinationsmöglichkeiten von Silber mit anderen Edelmetallen und Edelsteinen sind vielfältig. Das weiße Metall unterstreicht das Funkeln kostbarer Steine, kokettiert in eleganten Bicoloroptiken mit Gelb- und Roségold, betont den sanften Schimmer von Perlen und schafft lebendige Kontraste mit dunklem Kautschuk oder Leder. Wer in ein Silberschmuckstück investiert, sollte auf eine gute Verarbeitung aller Bestandteile achten und lieber einen etwas höheren Preis in Kauf nehmen – denn nur hohe Qualität bedeutet langfristige Freude!
Die weltweit existierenden Silberressourcen sind begrenzt und der Abbau des Metalls wird in manchen Minen durch Profitgier zulasten der Umwelt durchgeführt. Die Nachfrage und auch das Angebot von recyceltem Silber und Silber aus fairer, umweltschonender Gewinnung nehmen zu. Die produktionsbedingt höheren Preise für ein Schmuckstück aus fairem Silber lohnen sich, denn Silberschmuck ist trotz der Nähe zum Lifestylebereich kein Trendprodukt, sondern kann seine Trägerin und seinen Träger ein Leben lang begleiten.
Bilder: Jan Kowalski / pixelio.de
Schmuck und Liebe sind ein Paar, das gern zusammen angetroffen wird. Schmuck ohne Liebe zu verschenken, macht aus dem Geschenk ein bloßes Produkt und reines Accessoire. Schmuck ohne Liebe zu fertigen, lässt die Stücke schnell austauschbar werden…
Christian Guthmann, Vertreter der vierten Generation des Pforzheimer Familienunternehmens Martin Guthmann, hat sich „Schmuck und Liebe“ nicht nur als Anspruch zu eigen gemacht, sondern diesen gleich auch im Namen seines 2006 gegründeten Labels manifestiert. „Schmuck & Liebe. Martin Guthmann“, entstand damit genau 100 Jahre nach der Firmengründung der Goldschmiede Guthmann und steht für Emotionen sowie für eine liebevolle und nachhaltige Produktion in Deutschland.
Neben maßangefertigten Stücken bietet die Schwarzwälder Schmuckmanufaktur facettenreiche Kollektionen an, die eine moderne Gestaltung mit historischem Charme verbinden. Filigrane Ornamente und prachtvolle Edelsteine in Krönchenfassung lassen moderne Frauen zu Prinzessinnen werden. Fürstliche Dekorationen und markante Symbole wecken den Ritter im Mann. Wer es nicht ganz so üppig mag, findet auch schlichtere, aber nicht minder schöne Schmuckvarianten im liebevoll zusammengestellten Angebot. Kleine Geschichten und Zitate schaffen eine persönliche Bindung, die das Haben-Wollen-Gen anspricht. – „Schmuck & Liebe“ ist Schmuck, der in Erinnerung bleibt.
Fotos: Hersteller
Schmuck zum Muttertag – übertrieben oder angemessen? Auf diese Frage gibt es nur eine klare Antwort: je nachdem 😉 Je nachdem, wie hoch das Budget sein darf, je nachdem, wie persönlich der Schmuck ist und je nachdem, ob er ein ehrlich gemeintes Dankeschön ist oder einfach jedes Jahr geschenkt wird, ohne viel darüber nachzudenken. Denn nachdenken sollte man bei einem Geschenk auf jeden Fall – nicht nur zum Muttertag! Das wichtigste zuerst: Es sollte unbedingt von Herzen kommen, sonst hat auch das teuerste Stück keinen Wert. Und damit das Schmuckgeschenk auch wirklich etwas besonderes ist, haben wir euch ein drei schöne Tipps zusammengestellt, die über die üblichen Charms mit Liebesbekundungen (zugegeben: sie sind auch süß und kommen ganz bestimmt gut an) und Herzschmuck (zu vorhersehbar) hinausgehen.
1. Medaillons
Medaillons sind ein wunderbares Geschenk, denn sie vereinen zwei Gedanken in sich: Zum einen sind sie hübsche Schmuckstücke und kommen in vielen Designvarianten – von klassisch über verspielt bis hin zu puristisch – daher. Zum anderen fungieren sie als tragbare Miniatur-Bilderrahmen und beinhalten ein zweites, sehr persönliches Präsent: ein Foto des oder der Liebsten! Einige Modelle hatten wir euch im Februar vorgestellt. Als Muttertagsgeschenk möchten wir die neuen Medaillons von YANA NESPER in den Fokus rücken. Die aufklappbaren Clipanhänger aus Sterlingsilber sind mit verschiedenen Dekoren versehen und werden an einer langen Perlenkette aus kleinen Süßwasserperlen getragen, Preis 399 Euro.
2. Die Königskette
Ihre Aussage: „Du bist unsere Königin!“. Die Königskette zeichnet sich durch eine enge Verflechtung ihrer Kettenglieder aus und gehört zu den Halsschmucktrends 2015. Nichtsdestotrotz gehört sie nicht zum schnelllebigen Fashionschmuck, sondern ist ein zeitloser Klassiker, der durch seine Gestaltung ins Auge fällt, ohne aufdringlich oder protzig zu sein. Stark und zugleich bescheiden, eng verschlungen, wie die Gefühle, Gedanken und Schicksale zwischen einer Mutter und ihrem Kind – die Königskette symbolisiert die verschiedenen Aspekte einer Beziehung und demonstriert sie auf subtile Weise. Die ausdrucksstarken Schmuckgeflechte gibt es bei Heideman als Hals- und Armschmuck, in Edelstahl poliert für je 59 Euro, mit Gelbgold- oder Roségoldbeschichtung für je 69 Euro.
3. Blumen
Einer der Klassiker zum Muttertag sind – neben Schokolade und Parfum – natürlich Blumen. Damit diese nicht verblühen, hat sich MY iMenso etwas ganz besonderes ausgedacht. Die Schmuckmarke mit dem Do-it-yourself-Konzept verleiht Blütenträumen ein langes Leben und verwahrt sie dekorativ in einer Scheibe aus Acryl, die in das Kettensystem mit den auswechselbaren Inlays eingefügt werden kann. Die neuen Insignias Flora werden aus echten Miniaturblumen gefertigt, die in Mexiko gezüchtet werden. Die zarten Blüten werden nach dem Pflücken in einem speziellen Verfahren veredelt und in Acryl eingelassen. Jede Blütenscheibe ist ein Unikat und wird durch die lebendige, intensive Farbe der Naturblumen zu einem munteren Blickfang. Die Inlays (Insignia genannt) Flora mit den echten Miniaturblüten sind für 45,95 Euro zu haben, das Medaillon (33 mm) aus rhodiniertem Silber kostet 95,95 Euro, dazu kommt eine 70 cm Kette für 39,95 Euro.
Fotos: Hersteller
Tulpen und Narzissen schmücken die Wiesen, Magnolien blühen und überall sprießt frisches Grün – der Frühling ist angekommen, trotz der ein oder anderen Schneeflocke, die sich in den letzten Tagen noch einmal auf die Erde getraut hat. Mit dem Frühling, der Sonne und den warmen Temperaturen zieht eine beschwingte Leichtigkeit ein. Nicht nur die Natur wird bunter, sondern auch die Kleidung und der Schmuck! Wir haben heute ein paar schöne Schmuckstücke ausgesucht, die durch helle und frische Grüntöne bezaubern und uns fröhlich in den Mai geleiten.
Goldmaid: Klar wie ein Gebirgsbach, zartgrün wie eine junge Pflanze, die nach einem kalten Winter an die Oberfläche drängt – der grüne Amethyst lässt den ersten Frühlingshauch erahnen. Pastell- und Glitzerfreunde mit einer Vorliebe für klassisch gestalteten Schmuck können sich mit den Stücken von Goldmaid preiswert einkleiden. Der grüne Amethyst wird von Zirkonia umrahmt und funkelt in einer Fassung aus rhodiniertem Silber 925. Der Ring kostet 83 Euro, die Kette ist für 76 Euro zu haben und die Ohrstecker schlagen mit 90 Euro zu Buche.
Xen: Soft und samtig schimmern die pastellfarbenen Chalcedone in den Ringen von Xen. Eingebettet in satinierten oder roségoldbeschichteten Edelstahl, schimmern die Cabochons wie süße Bonbons und verführen zum Kauf nicht eines, sondern gleich mehrerer Ringe – schließlich können diese auch wunderbar untereinander kombiniert und zu mehreren getragen werden. Passende Ketten, Ohrschmuck, Armspangen und weiche Lederarmbänder mit Edelsteinelementen vervollständigen den Look. Ringe 119 Euro, mit Roségoldbeschichtung 129 Euro.
Brigitte Adolph: Die Undine ist ein weiblicher Elementargeist und beherrscht das Wasser. Die Nymphe verzaubert den Menschen durch ihre Schönheit und ihren hypnotischen Gesang. Der Schmuck Undine und Undinchen betört durch seine feinen Edelsteine und zieht den Betrachter durch die täuschend echte Spitzenoptik in den Bann. Was wie zarter Stoff erscheint, ist jedoch aus Silber 925 und Gold 750 gefertigt. Für diese Undinchen-Schmuckstücke – die kleineren Schwestern der Undine – hat Brigitte Adolph den Prasiolith als funkelndes Zentrum gewählt und ihn in ein Spitzenkleid aus Silber 925 gesetzt. Anhänger 263 Euro, Kette 80 Euro, Ohrhänger 525 Euro.
Isabelle Langlois: Was wäre ein Frühling ohne Blüten? Die Pariser Designerin Isabelle Langlois sucht auf der ganzen Welt nach den schönsten Edelsteinen, um sie dann in prachtvolle Preziosen zu verwandeln. Für ihren Schmuck lässt sie sich vor allem von den Farben inspirieren: Das können die Federn eines exotischen Vogels sein, die Flügel eines Schmetterlings oder eben die natürliche Schönheit eines Edelsteins. Für den Schmuck Flora lässt sie feine Peridots in Gold 750 leuchten, lässt sie mit Brillanten wetteifern und setzt sie in Kontrast zum sanften Schimmer von Perlmutt.
Doll Up Sisters: Die trendige und freche Marke Doll Up Sisters widmet den (Frühlings-)Blumen gleich eine eigene Kollektion. In der Silberlinie Flores stehen zarte Blüten in verschiedenen Größen und Dekoren im Mittelpunkt. Das besondere daran: Die Blümchen bestehen aus filigran gearbeiteten Glasrosetten, die nach böhmischer Tradition geschliffen wurden. Den mittelgroßen Ring Flores Medio – hier in der Farbe Limette – gefertigt in Silber 925 mit Glasrosette, gibt es für 98 Euro, die kleine Variante (mit anderem Ornament) kostet 89 Euro, die größere (ebenfalls mit anderem Schliff) 129 Euro.
Heideman: Pur, schnörkellos und in klaren Linien – so zeigt sich der Schmuck der Edelstahlmarke Heideman. Die trendstarken Ringe Colori begeistern durch ihre schönen Farben und laden zum Mitgestalten ein. Der Ringkopf aus Edelstahl verfügt über ein Drehgewinde und lässt sich aufschrauben. So kann der Stein im Inneren – ein facettierter Swarovski-Zirkonia oder Cabochon – ganz einfach ausgetauscht werden. Der Preis für einen Colori-Ring beträgt 49 Euro.
André Ribeiro: Sternenglanz im Frühling. André Ribeiro bringt den Zauber des Polarsterns an die Hand und demonstriert zugleich die Anziehungskraft von Gegensätzlichem. Brillanten und Weißgold 750 vereinen sich mit sanft leuchtenden Polariskugeln und schwarzem Kautschuk. Die Polariskollektion, bestehend aus Ringen, Arm- und Ohrschmuck ist in zahlreichen Farbvarianten erhältlich, darunter auch in frischem Apfelgrün. Polarisringe trägt man am besten zu zweit und kombiniert zwei Kugelgrößen miteinander. Ringe Polaris aus Kautschuk, Polariskugel mit in Weißgold 750 gefasstem Brillant, kleiner Ring mit 6 mm Kugel und 0,02 ct. W/si 190 Euro, großer Ring mit 8 mm Kugel und 0,03 ct. W/si 260 Euro.
Titelbild: Bernd Schmidt / pixelio.de
Schmuckbilder: Hersteller
Auf den Punkt gebracht: Schmuckdesignerin Tanja Friedrichs hat ein wahres Faible für den zierlichen Perldraht, bei dem sich kleine Punkte aus Gold oder Silber dicht an dicht reihen und ein dekoratives und zartes Bild ergeben. Aus dem schlanken Galeriedraht formt sie luftige Kugeln, breite Bandringe und schlichte Armreifen, lässt ihn zu Ornamenten werden oder sich selbst umschlingen. Passend zum zierenden Charakter des Materials nennt sie ihre Kollektion deshalb auch „Reine Zierde“. Die Formen variieren und erhalten durch neue Details immer wieder einen anderen Charakter. Nur der Eindruck der Zartheit bleibt bestehen. Zu ihren neusten Kreationen gehören die Stücke „Méridien de Perle“, in denen sie den Perldraht mit weißen Süßwasserperlen und dunklen Tahitiperlen kombiniert. Der gepunktete, luftige Schmuckkäfig unterstreicht die Eleganz der schimmernden Kostbarkeiten, die das Potential zum Sommertrend 2015 haben.
Fotos: Hersteller
Der Frühling lässt die Mode wieder leichter werden. Die Blusenärmel werden kürzer und zeigen nackte Haut. Höchste Zeit, die blassen Handgelenke mit ein wenig Schmuck zu bedecken! Die Auswahl an Armschmuck ist derzeit besonders groß und vielfältig. Bangles und Bracelets sind im Trend und werden nach Lust und Laune miteinander kombiniert. Materialien und Farben müssen dabei nicht streng aufeinander abgestimmt sein, sondern können einfach nach Lust und Laune bunt durcheinander gewürfelt werden. Dazwischen noch eine trendige Uhr – fertig ist der legere Casuallook, der ganz unbeschwert daherkommt, allerdings doch so einige Mühe und einiges Ausprobieren erfordert…
Die Marke Nikki Lissoni weckt mir ihrer neuen Frühjahr-Sommer-Kollektion nicht nur die Lust am opulenten Schmücken, sondern erleichtert auch die Abstimmung des Armschmucks untereinander, indem sie Vorschläge für die Kombination der verschiedenen Designs – inklusive variantenreicher Individualisierungsmöglichkeiten – gibt.
Zum Sortiment gehören unter anderem größenverstellbare Armreifen mit dekorativen Münzplaketten, funkelnde Anhänger mit farbigen Swarovskikristallen und flexible Leder- oder Kristallarmbänder, die sich mehrfach um das Handgelenk winden. Die Frühlingsfarben zeigen sich in sanften Pastelltönen, die sich harmonisch in den versilberten und vergoldeten Oberflächen spiegeln. Passende Ketten und Ringe vervollständigen den Auftritt. Besonderes Extra: Jedes Schmuckstück ist mit einer inspirierenden Botschaft versehen, die auf einem kleinen Emotionskärtchen beiliegt.
Fotos: Hersteller & Jewelblog
Nicht deins, nichts seins, sondern Myns: Für die neue Linie der Marke Xenox haben Designer Alexander Stütz und Manfred Stütz einen Namen gewählt, der unmissverständlich die individuelle Beziehung der Schmuckstücke zu ihrem Träger zum Ausdruck bringt. Myns ist Schmuck mit Persönlichkeit. Myns ist Schmuck mit Symbolkraft. Und Myns legt nahe, dass die Stücke zum trendigen Must-have avancieren könnten.
Das buchstäbliche Geheimnis des Schmucks liegt in seinem Inneren: In einem tropfenförmigen Schmuckkäfig aus versilberter oder vergoldeter Bronze werden kleine Schmuckobjekte aufbewahrt, von denen es derzeit 22 verschiedene Varianten gibt. Die kleinen Secrets, wie die Talismane genannt werden, sind edle Steine, denen bestimmte Kräfte nachgesagt werden, aber auch figürliche Symbole, die für Glück, Liebe, Inspiration und anderes mehr stehen. Sie können zu mehreren im Secretkeeper aufbewahrt werden, der in drei Größen und mit verschiedenen Dekoren angeboten wird.
Myns lädt zum Sammeln ein und ist in einer liebevoll gestalteten Geschenkverpackungen erhältlich, die Auskunft über den Symbolgehalt des Secrets gibt.
Fotos: Hersteller