Unser Valentinsmarkt ist vorbei und wir hoffen, unsere Inspirationen haben euch gefallen. Die Teilnehmer haben wir in diesem Update weiter aufgeführt. Manche von ihnen haben …
UPDATE: Jewelblog Valentinsmarkt

Schmuck macht schön!
Unser Valentinsmarkt ist vorbei und wir hoffen, unsere Inspirationen haben euch gefallen. Die Teilnehmer haben wir in diesem Update weiter aufgeführt. Manche von ihnen haben …
Wir haben uns die neue Kollektion von Bron angesehen, einer luxuriösen Schmuckmarke aus Holland – und fühlten uns gleich ans Meer versetzt! Warme Goldtöne, frisches Grün und sommerliches Meeresblau mit leichten Violettnuancen laden zum funkelndem Auftakt in die Frühjahr-Sommer-Saison ein. Die eleganten Ringkombinationen tragen exotische Namen wie „Brasil“ und „Sri Lanka“ oder erinnern als „Spring Water“ an sprudelnde Quellen.
Bron verbindet Elemente des nordischen, klaren Designs mit der Lebensfreude und Farbenvielfalt des Südens und trifft damit eine große Geschmacksbreite. Im Mittelpunkt stehen Ringe, die nach Belieben miteinander kombiniert werden können und so an Opulenz gewinnen. Passende Armbänder, Ketten und Ohrringe komplettieren den Look. Alle Stücke werden in Gold gefertigt. Für bezaubernde Highlights sorgen vor allem Farbedelsteine, aber auch Perlen und Diamanten.
Zur Inspiration für individuelle Kombinationen stellt Bron Vorschläge in Form von Top Stories zusammen. Zu den oben erwähnten Stories in frischen Blau- und Grüntönen gesellen sich – passend zu den Modethemen des Sommers – die Ensembles „Tangerine Tree“ mit verführerischen orangefarbenen Spessartingranaten, „Bollywood Bold“ mit grasgrünen, kanariengelben und knallpinken Edelsteinen, aber auch dezente Ringsolisten mit breiteren Ringschienen wie „Piccolo“ für den kleinen Finger und „Solar Signature“ mit sanft schimmernden Cabochons.
Produktbilder: Bron
Titelbild: Bron – Ring Brasil; JR – Strand von Zandvoort, NL
Sie sind Experten in Sachen Gravuren: Die junge und innovative Edelstahlschmuckmarke Heideman hat nicht nur ein umfangreiches Portfolio an modernem Schmuck – in Stahl, schwarz oder Gold PVD beschichtet und besetzt mit funkelnden Swarovski-Zirkonia oder schimmernden Swarovski-Perlen -, sondern ist auch besonders stolz auf die individuellen Gravuren. Ob persönliche Daten oder Lebensmantra, wichtige Ereignisse, Fingerprint, die eigene Handschrift oder ein verpuzzelter Name mit Keramikakzenten, ob Laser-, Mikro- und Tiefengravur – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Einfach Entwurf an Heideman senden und Wunschschmuckstück wählen, schon wird das ganz persönliche Edelstahlschmuckstück gefertigt. Seit diesem Jahr können das nicht nur Ringe oder Armbänder sein, sondern auch Kettenanhänger sind möglich. Zur Auswahl stehen verschiedene Formen, zum Teil mit Goldbeschichtung und Swarovski-Zirkonia. Übrigens: Eva-Maria und Jan Heideman sind ganz unkompliziert, wenn es um die Umsetzung der Wunschgravur geht. Sie haben auch schon ein Tattoo in einen Anhänger graviert, das als Foto vom entblößten Rücken per What’s App geschickt wurde…
Foto: Heideman
Perlen sind angestaubt? Dieses Klischee ist schon längst obsolet und wird immer wieder aufs Neue Lügen gestraft. Perlenschmuck verändert sich und selbst die Klassiker – schlichte Perlenohrstecker, kurze und lange Perlenketten und einfache Perlenarmbänder – erfinden sich immer wieder neu und erscheinen in aktuellen Zusammenhängen frisch und modern.
Zugleich erobern leichte und trendige Designs die Auslagen, Schmuckkästchen und Blogs. Diese Entwicklung betrifft nicht nur den Modeschmuck mit Perlimitationen oder den trendigen Echtschmuck mit preiswerten Süßwasserperlen, sondern auch Luxuslabel im Highendbereich.
An diesen Designs kommt man 2016 nicht mehr vorbei:
Hübsche Rückseite
Ohrstecker mit Doppelperlverschlüssen haben bis vor rund einem Jahr ein verstecktes Einsiedlerdasein gefristet, sich aber nun das Parkett erobert! Während Schmuckdesignerin Sabine Hauss schon vor 25 Jahren ihre variable Ohrschmuckollektion mit auswechselbaren Doppelkugeln vorstellte, sind die beidseitig tragbaren Perlohrstecker inzwischen Bestandteil vieler Kollektionen. Bekannt geworden sind sie unter anderem durch Dior (Mise en Dior), wobei die sehr große Perle auf der Ohrläppchenrückseite sicher nicht jedermanns Sache ist. Trendig sind auch die neuen Varianten von Sophia Meier mit bunter Kunststoffkugel und Perle. Eleganter und feiner, mit Doppelperle oder als Perl-Diamant-Kombination, zeigen sich die Double Face Ohrstecker von Yana Nesper mit edlen Akoya- und Tahitiperlen.
Offene Reifen
In der Instyle Box im Dezember lag bereits eins bei: ein offen gestaltetes Collier von Review, dessen Enden zwei große Kunstperlen zierten. Die Neuheitenankündigungen für dieses Jahr verheißen noch mehr Vielfalt. Leonardo kombiniert Muschelkernperlen mit Edelstahlkugeln und setzt mit funkelnden Kristallen glamouröse Akzente. Bei Christ schimmern Muschelkernperlen an schmalen Reifen aus Silber 925. Yana Nesper bleibt ihren Anspruch an beste Perlenqualität treu und vollendet in der neuen Kollektion Open Mind schmalen Armschmuck aus Gold 750 mit edlen Südsee- und Tahitiperlen und unterstreicht hier und da die feminine Eleganz mit strahlenden Brillanten.
Fazit
Generell fallen Perlen 2016 vor allem als Solisten oder im Duett ins Auge. Schlanke und filigrane Designs mit pointiertem Perlenbesatz lösen üppige Perlenketten und -armbänder ab. Wer die Wahl hat, sollte sich wenigstens ein Schmuckstück mit echten Perlen zulegen, denn die neuen, luftigen und zarten Formen haben das Potential zu Dauerbrennern. Und wenn doch eines Tages wieder mehr Perlen am Stück gefragt sind, lassen sich die eleganten Schmuckstücke ja immerhin auch noch zu mehreren tragen…
Fotos: Hersteller. Titelbild: Yana Nesper
Lagerfeuerromantik trifft urbanen Chic: Sabine Spangemacher vereint in ihrer Schmucklinie „Auf der Pirsch“ die Ursprünglichkeit der Natur mit modernen Designaspekten. Aus Hirschhorn und Dammwildscheiben lässt sie zauberhafte Accessoires entstehen, die sie mit Silber, Edelsteinen, Blattgold und Perlen kombiniert. Die edlen und teilweise frechen Schmuckstücke versprühen den Charme alter Traditionen und transportieren ihn in eine zeitgenössische Gestalt. Kraftvolle Siegelringe mit markanten Plaketten schmücken rustikal die Hand, zarte Kugelketten mit niedlichen Motiven bezaubern durch ihre Detailtreue und figürliche Gestaltung. Sowohl Männer als auch Frauen finden hier ganz leicht ihre schmucke Lieblingsbeute. Apropos: Für die Schmuckkollektion wird nur Horn aus den Abwurfstangen des Rotwilds verwendet. Sammeln statt Jagen lautet die Devise.
Anlehnungen an Tracht- und Jagdelemente sind gewollt, werden allerdings modern interpretiert und kreativ umgesetzt. Zusätzlich zur Silberlinie brachte Sabine Spangemacher jüngst eine Trendschmucklinie heraus, in der Swarovskikristalle funkeln und versilbertes Metall glänzt. Neulinge können sich so preisgünstig an die originellen Preziosen herantasten. Während die Schmuckstücke der Designerin bisher nur in ausgewählten Geschäften erhältlich und damit oft eher ein Geheimtipp waren, öffnet Sabine Spangemacher nun ihre gut gefüllte Schatzkiste und bietet ihren Schmuck – sowohl Silber- als auch Trendschmuck – im eigenen Onlineshop an. Genau richtig für den Weihnachtsgeschenkeeinkauf und natürlich die eigene Wunschliste 😉 Die Adresse: http://www.aufderpirs.ch/
Beauty-Boxen sind etwas tolles: Obwohl man die Produkte durch den Abobeitrag kauft, fühlen sich die kleinen Pakete jedesmal aufs Neue wie Geschenke an. Das mag daran liegen, dass man nicht weiß, was man bekommt. „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel…“ – ihr wisst schon 😉 Allerdings habe ich bei der Glossy und Douglas Box die Erfahrung gemacht, dass der Inhalt oft nicht wirklich zu meinen Bedürfnissen passt und sich die übrig gebliebenen Beautyprodukte auch nicht immer verschenken lassen. Da die Instyle Box etwas mehr Abwechslung verspricht, wagte ich einen erneuten Versuch und erhielt gestern ein buntes Päckchen. Und voilà: Neben Kosmetik- und Pflegeprodukten und zahlreichen Gutscheinen gab es auch etwas fürs leibliche Wohl sowie zwei Schmuckstücke, die ich mir natürlich gleich genauer angesehen habe.
Als erstes fiel mir das Sorbet Bracelet von Sophia Mamas in die Hände. Hm. Gut gemeint, aber leider machte es den Eindruck eines billigen Werbegeschenks anstatt eines wirklichen Schmuckstücks. An einem nicht verstellbaren, sondern einfach geknoteten Bändchen war ein Stein aufgefädelt. Auf dem dazu befindlichen Kärtchen wurden den Armbandfarben Bedeutungen zugeschrieben, nur gab es kein Rot. Bei genauerer Betrachtung ging es auch gar nicht um das gelieferte Armband, sondern um eine Lederbandedition. Schade. Der beiliegende Prospekt der InStyle verriet schließlich, dass das Armband als Talisman „für die InStyle Box entworfen“ wurde und es sich bei dem Stein um einen Amazonit handelt. Aha, der Werbegeschenkeindruck war also richtig. Als normaler Endverbraucher hätte ich mir das alles wahrscheinlich gar nicht so genau durchgelesen und das Bändchen gleich beiseite gelegt. Als Jewelblogger interessierte mich natürlich, was denn die Marke wirklich zu bieten hat. Ein Blick auf die Internetseite korrigierte den Eindruck. Die Sorbet Bracelets gibt es als einfache Bändchen, geflochten, gedreht, mit Schmucksteinen und in Leder und sind allesamt größenverstellbar. Sie sind mit süßen Anhängerchen aus Glas oder Keramik und mit gravierten Silberplaketten bestückt. Für das Design der handgearbeiteten Freundschaftsbändchen ist Sophia Mamas verantwortlich. Geliefert werden die Schmuckstücke zusammen mit einer Glücksbotschaft in einem kleinen Glasbehälter, der an Flaschenpost erinnern soll. Das wäre doch mal ein Hingucker in der InStyleBox gewesen! Allerdings wäre der Preis von 29,95 Euro dann wohl nicht zu halten gewesen…
Schmuckstück Nummer Zwei stammt von Review Jewellery. Das Design der Kette Jewellery ist hübsch, Material und Verarbeitung sehr – einfach, aber für Modeschmuck und für die Preislage von unter 10 Euro (ein Blick auf die Website verrät es) durchaus ok. An einer zarten, längenverstellbaren Kette in Rotgoldoptik sind drei kleine Ringe mit silberner, gelb- und rotgoldener Oberfläche aufgefädelt. Ein schöner Mitnahmeartikel im aktuellen Trend. Spricht auf jeden Fall an, mal online bei der Marke zu stöbern.
Fazit: Nicht jeder Artikel in der Box spiegelt das echte Angebot wider. Es lohnt sich, sich auf der Herstellerseite einen Überblick über das wirkliche Sortiment zu verschaffen. Mein Tipp für Marken: Wenn ihr an solchen Aktionen teilnehmen möchtet, achtet darauf, ein echtes Bild von euch zu vermitteln, sonst könnte der gewünschte Werbeeffekt negativ ausfallen…
Wenn die Temperaturen auf über 30 Grad klettern, passen Ringe plötzlich nicht mehr und die Uhr am Armgelenk muss auch etwas weiter gestellt werden. Ohrhänger erweisen sich beim Baden plötzlich als unpraktisch, große Ketten hinterlassen ihre Kontur beim Bräunen. Sommer und Schmuck – geht das eigentlich?
Ringe können durch geschwollene Finger unangenehm eng werden. Besser im Sommer eine Nummer größer wählen und Sommerringe nicht im Winter kaufen. Den Ring, der sonst auf einem kräftigeren Finger sitzt, auf einen schlankeren stecken – zum Beispiel von Mittel- auf Ringfinger wechseln und auch die andere Hand ausprobieren. Außerdem empfiehlt es sich, Varianten mit schmaler Ringschiene zu bevorzugen, Steckringe (wie hier im Bild) lieber einzeln zu tragen oder an ganz heißen Tagen ganz auf Fingerschmuck zu verzichten.
Uhren und Armschmuck dürften in der Regel keine Probleme bereiten, es sei denn, sie lassen sich nicht verstellen und saßen von vornherein etwas knapp am Handgelenk. Armbänder und -reifen sind aktuell groß im Trend und werden am besten miteinander kombiniert getragen. Filigrane Varianten haben dabei die Nase vorn. Wer sich nicht so richtig an einen bunten Material- und Stilmix herantraut, kann auch schmale Armbänder zusammen mit der Uhr tragen oder kauft sich einfach ein bestehendes, harmonisch zusammengestelltes Ensemble.
Die Passform von Ketten und Colliers wird von den sommerlichen Temperaturen so gut wie nicht beeinflusst. Damit sich die Form des Halsschmucks auf der Haut nicht hell abzeichnet, einfach immer eine andere Kette tragen – so wie man es eben mit Tops und Trägern auch handhaben sollte.
Ohrschmuck ist eine tolle Sache! Er passt immer und zeigt sich von der Hitze unbeeindruckt. Einziges Manko: Beim Schwimmen können Hänger schon einmal verloren gehen. Besser abnehmen oder einfach Ohrstecker tragen. Dabei solltet ihr – wie bei allen anderen Schmuckstücken auch – darauf achten, ob diese überhaupt Hitze, Sand und Wasser mögen. Echtschmuck am Strand? Lieber nicht! Modeschmuck, der die Saison nicht überdauern muss, ist hier die bessere Wahl. Wenn ihr allerdings auch von euren Trendstücken etwas länger haben wollt, haltet sie lieber ebenfalls vom Baden fern…
Titelbild
Kette mit Anhänger Mystery Rivieres von Meissen Couture, Royal Green Porzellan und Bergkristall
Ringe Triple von Richard Hans Becker mit Farbedelsteinen nach Wahl, in Gold 750 oder 585
Ohrstecker Pila von Heideman, Edelstahl
Flexible Armbänder Flex’it Solo von Fope, Saphire und Brillanten in Gold 750
weitere Bilder
Ringe Triple von Richard Hans Becker mit Farbedelsteinen nach Wahl, Brillanten, in Gold 750 oder 585
Armschmuck von Nikki Lissoni, versilbert oder vergoldet, mit trendigen Anhängern
Collier Mystery Rivieres von Meissen Couture, Light Green und Pink Porzellan, Bergkristall
Ohrstecker von Goldmaid, Weißgold 375 mit Blautopas, 112 Euro
Keine Angst, wir wollen dem Schmuck nicht auf Wiedersehen sagen, sondern euch heute ein paar maritime Inspirationen für den Tag am Meer oder zumindest für ein entspanntes urbanes Urlaubsfeeling vorstellen. Die wichtigsten Farben: Blau, Weiß und Rot!
Beka & Bell erweitert das Farbspektrum in ihrer Marina-Kollektion allerdings noch um ein paar weitere Nuancen. Die sommerliche Kollektion umfasst Armbänder, Ketten und Schlüsselanhänger, die im Segeltau-Look daherkommen oder mit Süßwasserperlen veredelt sind. Wer noch einen Hauch Glamour hinzufügen möchte, kombiniert dazu am besten die Armbänder und Colliers Krispy aus facettierten Kristallen. Als zusätzliches Accessoire schnell noch ein Tuch aus der neuen Accessoirelinie umgelegt – fertig ist der trendige Strandlook!
Für den Segeltörn heißt es, Seemannsknoten üben! Martina Tornow erleichtert das Fingerspiel, in dem sie mit ihrer Marke Knotenschmuck die Knoten zum Gestaltungselement erhebt und sie fertig geknüpft, in Gold oder Silber, als elegante Designschmuckstücke anbietet. Schlicht und ausdrucksstark – und nicht nur auf dem Boot das passende Edelaccessoire!
Jetzt nur nicht zum Abendessen am Meer zu spät kommen! Ein Blick auf die Daniel Wellington Classic Swansea Lady – maritim mit blauen Streifen und eins der Modelle, die in Germany’s next Topmodel auf die Bühne durften – zeigt, wie viel Zeit noch zum Stylen bleibt.
Beim Schmuck hat Frau die Qual der Wahl… Lässige Lederarmreifen von TeNo, zusammen mit einem Kombinationsring Colori von Heideman, bei dem der Swarovski-Kristall ausgetauscht werden kann? Oder die romantisch verträumten Spitzenohrringe Daisy von Brigitte Adolph, die durch ihren zarten Spitzenlook bezaubern und dabei ganz und gar aus Silber gefertigt und mit einem hellblauen Prasiolith ausgestattet sind? Für die edle Kombination von tiefem Schwarz mit dunklem Blau empfehlen wir die Kautschukringe Polaris von André Ribeiro mit schimmernder Polariskugel und funkelndem Brillant. Wenn Liebe in der Luft liegt, sind vielleicht die Silberschmuckstücke mit herzförmigen Blautopasen von Goldmaid die richtigen Begleiter…
Fotos: Hersteller
Erwischt! Wenn ihr gedacht habt, ihr könnt jetzt Einblick in eine ganz private Nachricht erhalten, habt ihr euch leider geirrt. Die Schmuckvorstellung von Ariane Hartmann ist nämlich alles andere als geheim, sondern ich möchte sie unbedingt mit euch teilen!
Die Düsseldorfer und jetzt in Hagen ansässige Designerin erteilt in ihrer Kollektion „Im Wort“ den Kunden das Wort und stempelt die Wunschbotschaft in Ringe und Halsschmuck aus Silber 935 oder Silber Feingold plattiert. Wer besonders viel zu sagen hat, findet in der Linie „Mottodesign“ Ringe in verschiedenen Breiten, die aus gewickelten Gold- und Silberstreifen bestehen, welche komplett durchgestempelt sind. Im Schmuck „Stationen“ wird das schriftlich festgehaltene Lebensmotto zusätzlich von einem Edelstein gekrönt.
Wer lieber Bildern statt Buchstaben den Vorzug gibt, sollte einen Blick in die Kollektion „Walzer“ werfen. Hier schwärmen Schwalben aus, um das Herz der Schmuckträgerin (und des Schmuckträgers) zu erobern. Sie fliegen auf Plaketten aus Silber, das gesiedet, gebürstet und teilweise geglüht daher kommt. Schwarze Rhodium- und glänzende Feingoldbeschichtungen erweitern das Farbspektrum. Der Schwalbenschwarm schwebt auch über Ringen, die es zusätzlich in einem floralen Dill-Motiv gibt. Wo jetzt der Walzer bleibt? Ganz einfach: Die Kollektion wurde nicht nach dem Tanz benannt, sondern nach der Herstellungsmethode des Musters, dem Walzen.
Ariane Hartmann kann man übrigens im eigenen Atelier in Hagen besuchen, ihr bei der Arbeit über die Schulter schauen und natürlich auch nach Herzenslust einkaufen.
Fotos: Hersteller
Schmuck zum Muttertag – übertrieben oder angemessen? Auf diese Frage gibt es nur eine klare Antwort: je nachdem 😉 Je nachdem, wie hoch das Budget sein darf, je nachdem, wie persönlich der Schmuck ist und je nachdem, ob er ein ehrlich gemeintes Dankeschön ist oder einfach jedes Jahr geschenkt wird, ohne viel darüber nachzudenken. Denn nachdenken sollte man bei einem Geschenk auf jeden Fall – nicht nur zum Muttertag! Das wichtigste zuerst: Es sollte unbedingt von Herzen kommen, sonst hat auch das teuerste Stück keinen Wert. Und damit das Schmuckgeschenk auch wirklich etwas besonderes ist, haben wir euch ein drei schöne Tipps zusammengestellt, die über die üblichen Charms mit Liebesbekundungen (zugegeben: sie sind auch süß und kommen ganz bestimmt gut an) und Herzschmuck (zu vorhersehbar) hinausgehen.
1. Medaillons
Medaillons sind ein wunderbares Geschenk, denn sie vereinen zwei Gedanken in sich: Zum einen sind sie hübsche Schmuckstücke und kommen in vielen Designvarianten – von klassisch über verspielt bis hin zu puristisch – daher. Zum anderen fungieren sie als tragbare Miniatur-Bilderrahmen und beinhalten ein zweites, sehr persönliches Präsent: ein Foto des oder der Liebsten! Einige Modelle hatten wir euch im Februar vorgestellt. Als Muttertagsgeschenk möchten wir die neuen Medaillons von YANA NESPER in den Fokus rücken. Die aufklappbaren Clipanhänger aus Sterlingsilber sind mit verschiedenen Dekoren versehen und werden an einer langen Perlenkette aus kleinen Süßwasserperlen getragen, Preis 399 Euro.
2. Die Königskette
Ihre Aussage: „Du bist unsere Königin!“. Die Königskette zeichnet sich durch eine enge Verflechtung ihrer Kettenglieder aus und gehört zu den Halsschmucktrends 2015. Nichtsdestotrotz gehört sie nicht zum schnelllebigen Fashionschmuck, sondern ist ein zeitloser Klassiker, der durch seine Gestaltung ins Auge fällt, ohne aufdringlich oder protzig zu sein. Stark und zugleich bescheiden, eng verschlungen, wie die Gefühle, Gedanken und Schicksale zwischen einer Mutter und ihrem Kind – die Königskette symbolisiert die verschiedenen Aspekte einer Beziehung und demonstriert sie auf subtile Weise. Die ausdrucksstarken Schmuckgeflechte gibt es bei Heideman als Hals- und Armschmuck, in Edelstahl poliert für je 59 Euro, mit Gelbgold- oder Roségoldbeschichtung für je 69 Euro.
3. Blumen
Einer der Klassiker zum Muttertag sind – neben Schokolade und Parfum – natürlich Blumen. Damit diese nicht verblühen, hat sich MY iMenso etwas ganz besonderes ausgedacht. Die Schmuckmarke mit dem Do-it-yourself-Konzept verleiht Blütenträumen ein langes Leben und verwahrt sie dekorativ in einer Scheibe aus Acryl, die in das Kettensystem mit den auswechselbaren Inlays eingefügt werden kann. Die neuen Insignias Flora werden aus echten Miniaturblumen gefertigt, die in Mexiko gezüchtet werden. Die zarten Blüten werden nach dem Pflücken in einem speziellen Verfahren veredelt und in Acryl eingelassen. Jede Blütenscheibe ist ein Unikat und wird durch die lebendige, intensive Farbe der Naturblumen zu einem munteren Blickfang. Die Inlays (Insignia genannt) Flora mit den echten Miniaturblüten sind für 45,95 Euro zu haben, das Medaillon (33 mm) aus rhodiniertem Silber kostet 95,95 Euro, dazu kommt eine 70 cm Kette für 39,95 Euro.
Fotos: Hersteller
Tulpen und Narzissen schmücken die Wiesen, Magnolien blühen und überall sprießt frisches Grün – der Frühling ist angekommen, trotz der ein oder anderen Schneeflocke, die sich in den letzten Tagen noch einmal auf die Erde getraut hat. Mit dem Frühling, der Sonne und den warmen Temperaturen zieht eine beschwingte Leichtigkeit ein. Nicht nur die Natur wird bunter, sondern auch die Kleidung und der Schmuck! Wir haben heute ein paar schöne Schmuckstücke ausgesucht, die durch helle und frische Grüntöne bezaubern und uns fröhlich in den Mai geleiten.
Goldmaid: Klar wie ein Gebirgsbach, zartgrün wie eine junge Pflanze, die nach einem kalten Winter an die Oberfläche drängt – der grüne Amethyst lässt den ersten Frühlingshauch erahnen. Pastell- und Glitzerfreunde mit einer Vorliebe für klassisch gestalteten Schmuck können sich mit den Stücken von Goldmaid preiswert einkleiden. Der grüne Amethyst wird von Zirkonia umrahmt und funkelt in einer Fassung aus rhodiniertem Silber 925. Der Ring kostet 83 Euro, die Kette ist für 76 Euro zu haben und die Ohrstecker schlagen mit 90 Euro zu Buche.
Xen: Soft und samtig schimmern die pastellfarbenen Chalcedone in den Ringen von Xen. Eingebettet in satinierten oder roségoldbeschichteten Edelstahl, schimmern die Cabochons wie süße Bonbons und verführen zum Kauf nicht eines, sondern gleich mehrerer Ringe – schließlich können diese auch wunderbar untereinander kombiniert und zu mehreren getragen werden. Passende Ketten, Ohrschmuck, Armspangen und weiche Lederarmbänder mit Edelsteinelementen vervollständigen den Look. Ringe 119 Euro, mit Roségoldbeschichtung 129 Euro.
Brigitte Adolph: Die Undine ist ein weiblicher Elementargeist und beherrscht das Wasser. Die Nymphe verzaubert den Menschen durch ihre Schönheit und ihren hypnotischen Gesang. Der Schmuck Undine und Undinchen betört durch seine feinen Edelsteine und zieht den Betrachter durch die täuschend echte Spitzenoptik in den Bann. Was wie zarter Stoff erscheint, ist jedoch aus Silber 925 und Gold 750 gefertigt. Für diese Undinchen-Schmuckstücke – die kleineren Schwestern der Undine – hat Brigitte Adolph den Prasiolith als funkelndes Zentrum gewählt und ihn in ein Spitzenkleid aus Silber 925 gesetzt. Anhänger 263 Euro, Kette 80 Euro, Ohrhänger 525 Euro.
Isabelle Langlois: Was wäre ein Frühling ohne Blüten? Die Pariser Designerin Isabelle Langlois sucht auf der ganzen Welt nach den schönsten Edelsteinen, um sie dann in prachtvolle Preziosen zu verwandeln. Für ihren Schmuck lässt sie sich vor allem von den Farben inspirieren: Das können die Federn eines exotischen Vogels sein, die Flügel eines Schmetterlings oder eben die natürliche Schönheit eines Edelsteins. Für den Schmuck Flora lässt sie feine Peridots in Gold 750 leuchten, lässt sie mit Brillanten wetteifern und setzt sie in Kontrast zum sanften Schimmer von Perlmutt.
Doll Up Sisters: Die trendige und freche Marke Doll Up Sisters widmet den (Frühlings-)Blumen gleich eine eigene Kollektion. In der Silberlinie Flores stehen zarte Blüten in verschiedenen Größen und Dekoren im Mittelpunkt. Das besondere daran: Die Blümchen bestehen aus filigran gearbeiteten Glasrosetten, die nach böhmischer Tradition geschliffen wurden. Den mittelgroßen Ring Flores Medio – hier in der Farbe Limette – gefertigt in Silber 925 mit Glasrosette, gibt es für 98 Euro, die kleine Variante (mit anderem Ornament) kostet 89 Euro, die größere (ebenfalls mit anderem Schliff) 129 Euro.
Heideman: Pur, schnörkellos und in klaren Linien – so zeigt sich der Schmuck der Edelstahlmarke Heideman. Die trendstarken Ringe Colori begeistern durch ihre schönen Farben und laden zum Mitgestalten ein. Der Ringkopf aus Edelstahl verfügt über ein Drehgewinde und lässt sich aufschrauben. So kann der Stein im Inneren – ein facettierter Swarovski-Zirkonia oder Cabochon – ganz einfach ausgetauscht werden. Der Preis für einen Colori-Ring beträgt 49 Euro.
André Ribeiro: Sternenglanz im Frühling. André Ribeiro bringt den Zauber des Polarsterns an die Hand und demonstriert zugleich die Anziehungskraft von Gegensätzlichem. Brillanten und Weißgold 750 vereinen sich mit sanft leuchtenden Polariskugeln und schwarzem Kautschuk. Die Polariskollektion, bestehend aus Ringen, Arm- und Ohrschmuck ist in zahlreichen Farbvarianten erhältlich, darunter auch in frischem Apfelgrün. Polarisringe trägt man am besten zu zweit und kombiniert zwei Kugelgrößen miteinander. Ringe Polaris aus Kautschuk, Polariskugel mit in Weißgold 750 gefasstem Brillant, kleiner Ring mit 6 mm Kugel und 0,02 ct. W/si 190 Euro, großer Ring mit 8 mm Kugel und 0,03 ct. W/si 260 Euro.
Titelbild: Bernd Schmidt / pixelio.de
Schmuckbilder: Hersteller
Wenn Nomos Damenuhren gestaltet, dann kommt dabei sicherlich etwas anderes heraus, als ein mit Opulenz und Diamanten glänzender Zeitmesser. Denn die Designsprache der Glashütter Manufaktur ist nun einmal puristisch, klar und funktional. Davon weicht auch die neue Minimatik nicht ab, die in Basel vorgestellt wurde, aber erst im Herbst in die Läden kommen wird.
Dennoch lohnt sich schon jetzt ein Blick auf die Uhr. Und auf ihr Innenleben, doch dazu später.
Fangen wir also mit den Äußerlichkeiten an: Mit einem Durchmesser von 35,5 Millimetern ist die Minimatic wohltuend klein. Das gerade einmal 8,86 Millimeter flache Gehäuse scheint aufgrund seiner gekonnten Zeichnung zu schweben. Dreiteilig, aufwendig gefertigt wirkt es zugleich reduziert und zurückhaltend – ein klassisches Uhrengehäuse eben. Mit ihrem gewölbten Glas, der konischen Form und den geschwungenen Linien ist die neue Uhr nicht nur ausgesprochen attraktiv, sondern liegt auch angenehm am Handgelenk an.
Diese gestalterische Zurückhaltung wird auch beim Zifferblatt beibehalten. Der Nomos-typischen harmonischen Aufteilung mit der kleinen Sekunde bei sechs Uhr und der klaren Typographie wird indes mit der Farbwahl von Zeigern und Ziffern eine kecke Nuance beigefügt: Denn die Zeiger drehen im kräftigem Bordeauxrot ihre Kreise und verweisen dabei auf Ziffern in Tintenblau. Abgerundet wird dieses Farbspiel von einer goldfarbenen Minuterie. Ein Kettenkarussell, ein Fliegenpilz und Kleckse auf dem Pult – von diesen Objekten hat sich die Nomos-Designtochter Berlinerblau bei der Gestaltung inspirieren lassen.
Ein Detail auf dem Zifferblatt darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: Denn der Schriftzug „Automatik“ verweist auf das besondere Innenleben der Minimatik. Denn mit dem Kaliber DUW 3001 arbeitet hier die jüngste Innovation der Glashütter Manufaktur. Nur 3,2 Millimeter hoch ist der neue Motor, der hier seine Premiere hat. Der Blick durch den serienmäßigen Saphirglasboden fällt auf eine Dreiviertelplatine, womit sich das Werk eine Glashütter Tradition aufnimmt. Die Oberflächen sind rhodiniert und werden mit Streifenschliff und einer Perlage verziert. Die Gangautonomie wird von Nomos mit absolut ausreichenden 42 Stunden angegeben.
Mit der Minimatik hat Nomos eine Uhr geschaffen, die sich leicht, fein und vielleicht auch mit einem Hauch Humor präsentiert, dabei aber immer stilvoll bleibt – und damit eine neue Art femininer Zeitmesser definiert.