Seiko: Virtuell durchs Museum

1913_Laurel
Die Laurel war 1913 die erste japanische Armbanduhr. Ihre Geschichte lässt sich auf der Museumstour nachlesen.

Wie jede gute Uhrenfirma zeigt auch Seiko seine herausragenden historischen und aktuellen Zeitmessgeräte in einem eigenen Museum. Im Falle von Seiko liegt dieses naturgemäß in Japan. Nicht gerade um die Ecke für die europäischen Uhrenfreunde also. Daher bietet die japanische Manufaktur seit kurzem für PCs, Tablets und Smartphones einen virtuellen Rundgang durch sein im Zentrum von Tokio gelegenes Museum an. Das Museum stellt eine Vielfalt an frühen asiatischen und europäischen Zeitmessgeräten bis hin zu den außergewöhnlichen japanischen Laternenuhren „Wadokei“ des 19. Jahrhunderts aus. Natürlich werden bei diesem Rundgang auch die seit 1892 hergestellten hauseigenen Uhren gezeigt. Das Museum präsentiert zudem Sportzeitmessgeräte und Messausrüstungen sowie einige interaktive Ausstellungen. Dabei schlendert man durch die großzügigen Museumsräume, während man das 360°-Panorama und die Exponate der Ausstellungen genießt.

1923 kam es in Tokio zum schweren Erdbeben von Kanto. Die Hauptverwaltung in Ginza und die  Seikosha-Fabrik brannten nieder, obwohl sie das Erdbeben überstanden hatten. Die durch die Hitze geschmolzenen Taschenuhren können hier betrachtet werden.
1923 kam es in Tokio zum schweren Erdbeben von Kanto. Die Hauptverwaltung in Ginza und die
Seikosha-Fabrik brannten nieder, obwohl sie das Erdbeben überstanden hatten. Die durch die Hitze geschmolzenen Taschenuhren können hier betrachtet werden.

Man beginnt die Reise entweder klassisch am Eingang des Museums oder suchen sich über den Reiter „Map“  direkt einen Raum von Interesse aus. Beim Scrollen durch das Bild tauchen viele kleine Info-Kreise auf, die nach dem Anklicken anhand von Filmmaterial, Fotos und englischen Texten Informationen über die jeweiligen Museumsstücke vermitteln.

Viele Exponate geben einen Einblick über die 134-jährige Firmengeschichte, darunter auch welche Gänsehautfaktor, wie die ineinander verschmolzenen Uhren aus dem Jahr 1923, als ein Erdbeben die Seiko Fertigungshallen in Schutt und Asche legte.

Alle Informationen sind durchweg in Englisch gehalten und natürlich ist der unter http://museum.seiko.co.jp/virtual/en/index.html erreichbare virtuelle Rundgang 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen in der Woche möglich.

Intelligent oder nicht: Was Smartwatches und Uhren unterscheidet

Ihr wundert euch vielleicht ein wenig, warum wir hier das Thema Smartwatch bisher nur am Rande angesprochen haben. Um zu erklären, warum das so ist, möchte ich ein wenig ausholen. Wir beginnen am Tag, nachdem Apple die technischen Feinheiten seiner Smartwatch präsentiert hat. Es ist kurz nach zwölf Uhr und ich habe mich mit einem Bekannten zum Mittagessen getroffen. Wir warten auf unsere Spagetti Carbonara, als er von seinem iPad aufschaut, mich anblickt und die Augenbrauen hebt: „Nur 18 Stunden Akkulaufzeit?“ Was man über meinen Begleiter wissen muss: Er ist Art Director in einer kleinen, aber feinen Werbeagentur, erklärter Apple-Jünger und stets mit dem neuesten Frischobst aus Cupertino unterwegs. Bisher jedenfalls. Denn ich bin zugegebenermaßen nicht ganz unschuldig daran, dass er sich mittlerweile auch in der Uhrenwelt ganz gut auskennt. Und daher weiß er, dass 18 Stunden Autarkie selbst für einen mittelmäßigen mechanischen Zeitmesser einfach lächerlich sind. Daher kann er die Apple Watch auch nicht als Uhr ernst nehmen.

Aus der Sichtweise eines Smartphoneherstellers

Apps, die sich mit dem Thema Zeit verbinden lassen, können intelligenten Uhren sinnvoll aufwerten.

Und damit kommen wir zum Grundproblem: Die meisten Hersteller von Smartwatches sind bei der Entwicklung mit der Sichtweise eines Smartphoneherstellers an das Thema herangegangen. In deren Welt ist es vermutlich ganz normal, dass man abends sein Gerät ans Stromnetz hängt. Diese Sichtweise ist natürlich nicht verwerflich. Gegenüber einer konventionellen mechanischen Uhr bieten sich zumindest auf dieser Ebene keinerlei Vorteile. Eine Gangautonomie jenseits der 36 Stunden ist hier vollkommen normal. Mittlerweile lassen sich Kraftvorräte für bis zu zehn Tage im Federhaus speichern und abrufen. Und selbst wenn der Energievorrat zu Ende geht, benötigt man kein Stromnetz zur Energiezufuhr: Eine getragene Automatikuhr erledigt das bei jeder Armbewegung ganz alleine; bei einer Handaufzug reicht es, gelegentlich mit zwei Fingern an der Krone zu drehen. Übrigens ist letztere keine Erfindung Apples. Vielmehr hat Abraham Louis Breguet das kleine Rädchen zum Aufziehen und Einstellen der Funktionen erstmalig eingesetzt. Und da wir gerade beim großen Breguet sind: Wer möchte daran zweifeln, dass seine ab 1783 geschaffene Marie Antoinette (N° 160) smart ist? Schließlich sind in ihr neben Uhrzeit unter anderem Zeitgleichung, Minutenrepetition, Ewiger Kalender, Gangreserveanzeige, Temperaturanzeige vereint.

Was ist sinnvoll?

OK, auf das Herunterladen von Apps muss man bei einer klassischen Uhr verzichten. Klar, bei den Funktionen jenseits der Zeitmessung kann die Smartwatch ihre Vorteile ausspielen. Allerdings ist mir beim Durchblättern der Angebote bislang keine App aufgefallen, die sich ausschließlich auf der Smartwatch sinnvoll nutzen ließe und die das Smartphone daher überflüssig machen könnte. Das wird es ohnehin nicht, solange eine Smartwatch nur dann ihren Zweck erfüllt, solange sie mit dem passenden Smartphone gekoppelt ist.

Bleiben also das Design und die gute Verarbeitung. Hier hat Apple tatsächlich wieder einmal vorgelegt. Aber: Warum sollte ich also mehrere hundert Euro für schickes Design und gute Verarbeitung ausgeben, wenn ich dieses alle paar Stunden mit neuem Strom versorgen muss? Und daher wird mein Tischnachbar weiter auf die neue Sinn sparen, mit der ich ihn im Herbst angefixt habe.

Die Sicht der Uhrenhersteller

Nein, die Smartwatch hat mit der klassischen Uhr sehr wenig zu tun. Vielmehr ist es so, dass sich hier langsam eine neue Art des Accessoires fürs Handgelenk etabliert, die eine Co-Existenz mit der Uhr eingehen wird. Motorrad und Auto sind eben auch nur Artverwandte, die beide die Straße benutzen, aber eben unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Das eine wird das andere aber nicht verdrängen.

Und genau aus diesem Grund werden wir bei Jewelblog das Thema Smartwatch in erster Linie aus der Sicht der Uhrenliebhaber beleuchten.

Damit können wir gleich loslegen. Denn die Uhrenhersteller haben sich, spätestens seitdem die ersten Gerüchte über Apples Smartwatchpläne durch das Netzt waberten, ebenfalls des Themas angenommen.

Wir stellen euch fünf aktuelle Konzepte vor: (mehr …)

Fairtrade fairmined – Schmuck von noën

noën - Claudia & Malte Schindler
noën – Claudia & Malte Schindler

Nachhaltigkeit ist in vielen Lebensbereichen das Schlagwort der Zeit – so auch im Schmuck. Während es inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden ist, nur nach dem Kimberley-Prozess zertifizierte Diamanten zu verwenden – das sind jene, bei denen die offiziellen Herkunftszertifikate des jeweiligen Ursprungslandes vorliegen und die nachweislich nicht zur Finanzierung von Kriegen dienen, wie es bei den sogenannten Blutdiamanten der Fall ist – steckt die Verwendung von recycelten und nachhaltig gewonnenen Edelmetallen noch in den Kinderschuhen. Claudia und Malte Schindler haben sich mit ihrer Marke noën ganz dem ökologischen Nachhaltigkeitsgedanken verschrieben.

Ring Breeze von noën
Ring Breeze von noën

Schmuck von noën wird in umweltverträglichen Verfahren gewonnen. Das Gold stammt aus kleinen südamerikanischen Minen und wird ohne Einsatz von Chemikalien gewonnen. Stattdessen wird auf das traditionelle und zeitintensive Goldwaschen zurückgegriffen, wie es im 19. Jahrhundert zur Zeit des Goldrausches üblich war. Die geringere Ausbeute führt dazu, dass immer nur ein begrenztes Angebot an noën Schmuckstücken besteht.
Claudia und Malte Schindler achten darauf, dass die Goldwäscher einen fairen Preis für ihre Arbeit erhalten. Damit wirken sie dem unkontrollierten Goldabbau entgegen, bei dem illegale Goldsucher das schnelle Geld suchen, indem sie mittels giftiger Chemikalien wie Quecksilber und Zyanid die Goldgewinnung beschleunigen und damit Mensch und Umwelt vergiften.

Kette endless von noën
Kette endless von noën

Das verwendete Silber von noën kommt aus alten südamerikanischen Silber- und Zinnminen, die aufgearbeitet und zurückgebaut werden. Dazu werden die alten, mit Chemikalien gefüllten Auffangbecken versiegelt, um einer Kontaminierung des Erdreichs vorzubeugen. Die herumliegenden Gesteinsbrocken werden zusammengetragen und in eine geschlossene Scheideanstalt gebracht, wo sie aufbereitet werden. Dort wird das darin befindliche Silber mit umweltverträglichen Verfahren gelöst. Faire Gewinnung, faire Bezahlung und faire Lebensbedingungen bilden die Grundlage der Firmenphilosophie von noën.

In traditioneller Handarbeit werden die Edelmetalle schließlich von erfahrenen Gold- und Silberschmieden zu elegantem Schmuck verwandelt, für dessen Formen sich Designer Malte Schindler von der Natur inspirieren ließ. „Mein erklärtes Ziel für das noën-Design ist die Herausarbeitung der Reinheit der Form und die Reduzierung auf das Wesentliche. Der rote Faden ist die klare Linienführung. Für mich liegt die Kunst in der Vereinfachung und daraus aussagekräftiges Design entstehen zu lassen.“

Ringe Globesphere von noën
Ringe Globesphere von noën

Fotos: Hersteller

Mühle-Glashütte: Die Schönheit der Funktionalität

Streng funktional und dennoch mit starkem eigenem Charakter. Mit diesem Credo lassen sich die Uhren von Mühle seit Jahren umschreiben. Der Uhrenschmiede um Markenchef Thilo Mühle ist es zudem gelungen, immer mehr eigene Fertigungstiefe in die Zeitmesser aus Glashütte zu packen. Deshalb kann Mühle weiterhin auf eine stabile Preipolitik verweisen. Über die Anpassungen nach oben, wie sie auf der Baselworld von den Schweizer Marken zähneknirschend verkündet wurden, kann man bei Mühle nur lächeln.

Und da Mühle in Basel durchweg stimmige Ergänzungen zu den bestehenden Kollektionen präsentiert hat, wird sich das Familienunternehmen 2015 sicher leichter tun als die meisten eidgenössischen Mitbewerber.

Understatement aus Glashütte: Der Neuzugang in der Teutonia-Familie
Understatement aus Glashütte: Der Neuzugang in der Teutonia-Familie

Zu den Highlights der Saison zählt sicherlich die Teutonia II Großdatum Chronometer, eine Business-Uhr, die bis ins kleinste Detail durchdacht gestaltet ist. Die Neuheit in der erfolgreichen Teutonia-Familie ist in einer silberfarbenen sowie in einer nachtblauen Zifferblattvariante erhältlich. Bleiben wir doch gleich bei den Details auf dem Zifferblatt: Hier bildet das Großdatum bei zwölf Uhr einen harmonischen Gegenpol zur kleinen Sekunde bei sechs Uhr. Eingebettet in ein aufwändig guillochiertesZifferblatt strahlt diese Anordnung Ruhe aus und erzeugt eine klassische Ausgewogenheit. Die Guillochierung ist jedoch nicht allein Verzierung. Sie dient auch einer weiteren Gliederung des Zifferblattes. Denn so unterstützt das Design das Ablesen der Zeit auf einen Blick. Von der feinen, reliefartigen Zeichnung des Zifferblattes heben sich die geschwärzten Zeiger klar und deutlich ab. Von Hand applizierte Indizes setzen weitere elegante Akzente. Eingehüllt ist dieses Zifferblatt in ein 41 Millimeter messendes Gehäuse aus poliertem und geschliffenen Edelstahl. Ein hochwertiges Armband aus Krokodilleder mit einer Doppelfaltschließe aus Edelstahl gibt dem klassischen Erscheinungsbild eine tragende Rolle.

Für die Erfüllung der Chronometernorm musste die Uhr ihre Heimat nicht verlassen. Denn seit einigen Jahren wird in der Glashütter Sternwarte eine deutsche Zertifizierungsstelle, deren Normen in vielen Punkten strenger und praxisorientierter sind, als die der Schweizer COSC (mehr Infos über die Chronometernormen).

Als Werk dient der Teutonia II ein Eta 2892-2, das mit einem Großdatumsmodul von Jaquet aufgerüstet wurde. Zu den Bearbeitungen, die anschließend im Mühle-Stammhaus in der Altenberger Straße gehört unter anderem der Tausch der Feinregulierung gegen die bei Mühle entwickelte Spechthals-Feinregulierung.

Die Teutonia II Großdatum Chronometer ist auf jeweils 250 Exemplare limitiert, die jeweils 3700 Euro kosten.

Sinn: Erfolgreich wie der Dax

SINN_6068
Eine ideale Dresswatch – nicht nur für Bänker und Broker

Um die 5000 Punkte herum bewegte sich der Dax, als Sinn im April 1999 die erste Version seiner Frankfurter Finanzplatzuhr vorstellte. Heute, ziemlich genau 16 Jahre später steht der Leitindex der Deutschen Börse bei über 12000 Punkten. Und genauso erfolgreich wie die Aktienkurse hat sich die Modellreihe des Frankfurter Uhrenherstellers enzwickelt: Zehn Varianten umfasst die Kollektion mittlerweile, deren jüngste Ergänzung eben auf der Baselworld präsentiert wurde.

Die Klarheit und Übersichtlichkeit hat das Modell 6068 von seinen Vorgängern geerbt. Bemerkenswert dabei: Sinn schafft es auf 38,5 Millimeter Gehäusedurchmesser zwei Zeitzonen auf 12-Stundenbasis gut ablesbar unterzubringen. Das schaffen nicht alle Uhrendesigner, wie ich beim Messebesuch einmal mehr feststellen musste. Weniger ist eben manchmal mehr. Das ist eben nicht nur so ein Sprichwort.

Auch bei Dunkelheit zeigt die 6068 Understatement bei guter Ablesbarkeit
Auch bei Dunkelheit zeigt die 6068 Understatement bei guter Ablesbarkeit

Das Gehäuse der 6068 besteht aus poliertem Edelstahl und fasst ein galvanisch geschwärztes Zifferblatt mit Sonnenschliff ein. Die aufgesetzten Appliken sind mit Leuchtfarbe belegt, ebenso Stunden- und Minutenzeiger.

Das Deckglas besteht aus beidseitig entspiegeltem Saphirkristall. Durch den Sichtboden aus innen entspiegeltem Saphirkristallglas lässt sich das veredelte SW 300-1 Automatikwerk mit der Rotorgravur „Bulle und Bär“ betrachten. Die 6068 ist zudem Druckfest bis 10 Bar und unterdrucksicher.

Schmuck aus der Kollektion FS 2015 von Leonardo

Statements in Glas – Schmuckneuheiten von Leonardo

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Allem Regengrau zum Trotz, zeigt sich der Frühling in fröhlich-bunten Farben. Krokusse, Narzissen und Tulpen wetteifern um die schönste Farbenpracht und animieren, es ihnen gleichzutun. Wenn das Budget nicht für großen Farbedelsteinschmuck reicht, lohnt der Blick auf hochwertigen Trendschmuck.

Leonardo JEWELS_WOMEN_FS15_Model_Titel_PRLeonardo stellt in der neuen Frühjahr-Sommer-Kollektion opulente Statementketten mit kaskadengleichem Steinbesatz vor, die das Licht der Sonne auffangen und an türkisblaue Wasserfälle erinnern. Lange, zarte Ketten mit facettierten Glassteinen leuchten wie Schmuckträume aus 1001 Nacht, Mondsteinimitate verspühen einen modernen Ethnolook. Exotisches Urlaubsfeeling kommt auch in den langen Halsketten aus bunten Glasperlen zum Ausdruck, an denen Anhänger mit buddhistischen Symbolen befestigt sind.

Leonardo JEWELS_WOMEN_FS15_Segno_PRAlle Schmuckstücke von Leonardo sind aus Edelstahl und – charakteristisch für die Marke aus dem Hause Glaskoch – Glassteinen gefertigt.

Fotos: Hersteller

Baselworld: Das sind die Trends (2) – Statements am Handgelenk

Trotz der Vintage- und Back-to-the-Roots-Strömungen, die seit einigen Jahren die Mode prägen, haben wir auf der Baselworld 2015 mehr Eycatcher für das Handgelenk entdeckt, als je zuvor. Der Trend: Understatement war gestern. Uhren sind wieder ein Statement am Handgelenk. Und das bedeutet nicht mehr zwangsläufig Bling-Bling, denn im Jahr 2015 haben sich die Uhrendesigner mächtig ins Zeug gelegt und zeigen wie sich Formen, Materialen, Farben und feine Uhrmacherei ideenreich verbinden lassen, ohne dass man dazu unbedingt Diamanten braucht… Und wenn dann doch a girls best friend zum Einsatz kommt, dann nur, wenn feinste Schmuckkultur die Horlogerie ergänzt.

Wir zeigen die schönsten Stücke aus den Hallen.

Baselworld: Das sind die Trends (1) – Blau

Auch in diesem Jahr waren wir natürlich vor Ort auf der Baselworld, um die spannendsten Neukreationen Uhrenszene aufzuspüren. In den kommenden Wochen werden wir euch in lockerer Reihenfolge die wichtigsten Trends vorstellen.

In der ersten Folge geht es um die absolute Megafarbe für Uhren in diesem Jahr: Blau.

Freut euch auf die schönsten Zeitmesser, die natürlich alle mehr anzeigen als die blauen Stunden.

Dyrberg/Kern Trilliance

Jung, schön und trendy mit 30 – Dyrberg/Kern feiert Geburtstag

Gitte Dyrberg & Henning Kern
Gitte Dyrberg & Henning Kern

Zugegeben: Dreißig ist noch kein Alter, in dem man zum alten Eisen gehört. Als Schmuckmarke jedoch das dreißigste Jubiläum feiern zu können, ist schon etwas besonderes – noch dazu mit Originalbesetzung der Designer. Gitty Dyrberg und Henning Kern feiern in diesem Jahr den dreißigsten Jahrestag ihrer Partnerschaft und damit auch ihrer Marke, mit der sie nicht nur im heimischen Dänemark, sondern auch international erfolgreich sind. Die frühen Anfänge der beiden kann man in Bildern auf der Internetseite von Dyrberg/Kern sehen (jaja, die Achtziger…) – wir zeigen euch lieber, wie sie heute aussehen und welche tolle Kollektion sie anlässlich ihres Jubiläums herausgebracht haben.

DyrbergKern Trilliance grauIm Zentrum der Anniversary-Kollektion Trilliance stehen große Trilliant-Steine von Swarovski Elements, die in klassischem Weiß, sanftem Pastellrosa und dunklem Taubengrau funkeln. Der asymmetrische Triangel-Schliff bestimmt die Form des Schmucks und wird in einigen Modellen zusätzlich durch drei kleine Kristalle betont. Trilliance präsentiert sich elegant und edel und verbindet klassische Schönheit mit einer frischen Trendattitude. Die Seiten des Dreiecks spiegeln jeweils eine Dekade der Markengeschichte wider. Die asymmetrische Gestaltung und sanften Kurven symbolisieren dabei den Lebensweg, den Gitte Dyrberg und Henning Kern über die Jahre hinweg gegangen sind. Mit der Kollektion möchten sie die Essenz von Stil, Image und Schönheit einfangen, die den Charakter der Marke ausmachen.

DyrbergKern Trilliance RG

Schmuck von Dyrberg/Kern wird in Edelstahl, Silber und Schmuckmessing gefertigt und mit Silber-, Gelbgold- und Roségoldplattierung versehen.

Fotos: Hersteller