Drei Zeitzonen im Blick und eine Stoppfunktion: Tripod Chrono

Drei Zeitzonen übersichtlich darzustellen ist gar nicht so einfach. Police hat bei seinem Modell Tripod Chronoden weg gewählt, jeder Zeitzone eine eigene Anzeige zu geben. Eine davon ist zudem mit einem Chronographen ausgestattet, was die Arbeit des Designers nicht gerade erleichtert hat. Das Ergebnis der Überlegungen: ein beeindruckendes rechteckiges Edelstahlgehäuse mit Kantenmaßen von 47 mal 50 Millimetern, die ein spürbares Gewicht mit sich bringen. In dessen bis für Bar druckfesten Inneren arbeiten gleich drei voneinander unabhängige Quarzwerke.

Die Monochrom-Optik kostet wegen der schwarzen Gehäusebschichtung etwas mehr als das Basismodell

Das schwarze Zifferblatt mit leuchtenden Indizes in markantem Orange oder alternativ in klarem Weiß punktet trotz der Fülle an Ziffern mit recht übersichtlichem Design. Das breite schwarze Lederarmband mit farblich abgesteppter Mittelnaht betont den starken Männerarm und macht die Tripod Chrono zu einem unübersehbaren Fashionpiece – nicht nur wegen der Größe.

Die Tripod ist in zwei Varianten erhältlich. Mit poliertem Gehäuse kostet sie 269 Euro. Wer gerne Mattschwarz trägt muss 20 Euro mehr investieren.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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