Baselworld 2013: Maurice Lacroix geht ins Extreme

Neues Material: Das Gehäuse der Pontos S Extreme besteht aus einer Legierung von fünf Werkstoffen

Extrem Widerstandsfähig, Leicht und dennoch sehr Hart – diese Eigenschaften hat der Werkstoff Powerlite, aus dem das Gehäuse der Pontos S Extreme von Maurice Lacroix gefertigt sind. Die Legierung aus Aluminium, Magnesium, Titan, Zirkonium und Keramik wird erstmals in der Uhrenbranche eingesetzt und weist eine sehr angenehme Haptik auf, die zu einem angenehmen Tragegefühl des 43 Millimeter messenden Chronographen führt. Zusätzlich wird die Gehäuseoberfläche eloxiert. Bei diesem in der Automobilbranche, der Luftfahrt und der Architektur angewandten Verfahren werden durch einen elektrochemischen Prozess Pigmente in die Poren des Materials eingefügt, um ihm durch eine veränderte Zusammensetzung mehr Härte zu verleihen.

Angetrieben wird die Pontos S vom Automatikkaliber ML 112. Die Bedienung der Innenlünette ist mit dem Chronographendrücker gekoppelt – auch dies ist eine neuartige Technik, die von Maurice Lacroix zum Patent angemeldet wurde.

Das neue Highlight der Pontos-Kollektion ist in drei Varianten erhältlich Unlimitiert sind die für 4350 Euro erhältlichen Varianten in Blau und Khaki. Die schwarze Ausführung wurde von Henrik Fisker designt, einem der weltweit renommiertesten Autogestalter. Diese Variante ist auf 999 Exemplare limitiert und kostet 4850 Euro.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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