Schmuck für Amazonenprinzessinnen

Sabine Ring-Kirschler

Sabine Ring-Kirschler

Die eigene Handschrift von Sabine Ring-Kirschler sieht man im wahrsten Sinne des Wortes in ihren Schmuckkollektionen unter dem Namen Ring by Ring. Auf allen ihren Ringen stehen von ihr handgeschriebene Gedichte und Texte, die meisten davon selbst verfasst. Hier findet man Sprüche wie „für mich besteht wahrer Luxus darin, alles überflüssige wegzulassen“ – und in genau demselben Ring findet man dazu einen gezeichneten kleinen Brillianten, als sanfte Ironie und kleines Augenzwinkern.

Schon in den neunziger Jahren wurde die Designerin aus Pforzheim zwei Mal ausgewählt, um in einem Bildband des „World Gold Council“ repräsentativ für Deutschland ihre Entwürfe als Trendbarometer der Branche zu präsentieren. Darüber hinaus beschäftigt sich die Künstlerin seit 2006 neben ihren Schmuckkollektionen auch mit Malerei und vor allem Bildhauerei. Die Hingabe zu letztgenannter Kunst zeigt sich immer mehr in ihren Schmuckstücken, die schlussendlich nichts anderes als Skulpturen in Miniaturform sind. Sie baut Körper, die trotz ihrer Leichtigkeit über ein großes optisches Volumen verfügen und dadurch hervorragende Trageeigenschaften besitzen. Ganz nach Sichtweise kann man in dem Schmuck von Sabine Ring-Kirschler immer wieder neue Formen entdecken, die zusammen ein äußerst ansprechendes Gesamtes ergeben. Die Kollektionen gibt es in 925 Silber oder Gold, Brillanten setzen oft kleine und große Akzente in den meist matten Oberflächen.

Bilder: Hersteller

Carsten Müller

Carsten Müller ist Journalist, Blogger seit 2005 und Herausgeber des JewelBLOGs. Hauptsächlich mit den trockenen Themen befasst, schreibt er in seinem privatem Blog vorrangig über Politik und hier im Jewelblog über die wirtschaftlich relevanten Aspekte der Branche.

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