Nichts weniger als die „branchenweit beste Uhr mit ewigem Kalender“ verspricht Ulysse Nardin mit dem Launch der neuen Black Toro.Hinter der Werbebotschaft steht die Tatsache, dass die Manufaktur aus Le Locle seit 1996 den funktionellsten ewigen Kalender der Welt im Repertoire hat. Der Perpetual Ludwig genannte Zeitmesser war eine Kreation von Ludwig Oechslin, einem der besten Uhrmachermeister der horologischen Geschichte. Bei seinem ewigen Kalender konnten sämtliche Kalenderanzeigen in beide Richtungen allein über eine einzige Krone verstellt werden. Im Gegensatz zum üblichen Wippensystem wartete die Uhr mit dem ersten Ewiger-Kalender-Mechanismus auf, der mit Rädern und Getrieben funktionierte. Für den Träger der Uhr hatte diese Mechanik einen äußerst praktischen Nutzen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Uhrenmodellen mit mechanischem ewigen Kalender mussten ist es hier nicht mehr nötig, die Uhr bei Einstellfehlern oder einem Stillstand durch Energiemangel an den Hersteller einzuschicken, der den sensiblen Mechanismus neu justieren muss – was zum einen Kosten verursacht, zum anderen den Träger über eine eventuell längere Zeitspanne seiner Preziose beraubt.
Als Symbol für uhrmacherische Perfektion kam das Werk in Ulysse Nardins bedeutendsten Zeitmessern zum Einsatz. Nach der GMT+/- Perpetual mit Zeitzonenschaltung und der imposanten El Toro ist nun die Black Toro an der Reihe. In Roségold mit schwarzem Zifferblatt und Keramiklünette ist sie nicht nur atemberaubend schön, sondern erlaubt eben auch eine denkbar einfache Einstellung ihrer Kalenderfunktionen. Zudem garantiert das Chronometerzertifikat der COSC den genauen gang der Uhr. Neben dem ewigen Kalender erlaubt das automatische Manufakturkaliber noch die Anzeige einer zweiten Zweitzone auf dem Hauptzifferblatt und hat ein Großdatum integriert. Eine Druckfestigkeit bis zehn Bar macht die Uhr zudem absolut alltagstauglich. Manchen Werbebotschaften darf man also ruhig Glauben schenken.