Raymond Weil: Bestseller in Neuinterpretation

Die Freelancer ist nicht nur eine äußerst erfolgreiche Kollektion Raymond Weil. Ihr Nam ist auch eine kleine Anspielung der Schweizer Marke an ihren Status als Familienunternehmen, das seine Unabhängigkeit bewahren konnte. Nur noch wenige Hersteller aus der Champions League des Schweizer Uhrenbaus sind nicht Teil eines großen Konzerns. Kurze Entscheidungswege oder flexibles reagieren auf Kundenwünsche sind nur zwei der Vorteile, die ein unabhängiges Unternehmen gegenüber einem Konzerngesteuerten hat. Vor allem aber, stehen Menschen für das Unternehmen und seine Produkte – in diesem Fall Raymond Weil, der als Gründer des Unternehmens immer noch fast täglich durch die Hallen geht, sein Schwiegersohn Olivier Bernheim und dessen beiden Kinder Pierre und Elie Bernheim, die alle mit Leidenschaft für den Uhrenbau eintreten – und die alle auch ein Faible für klassische  und Jazz-Musik haben.

Ganz nebenbei ist die Freelancer übrigens auch der Bestseller unter den Chronographen von Raymond Weil. Nun hat die Genfer Uhrenschmiede eine neue Variante des Erfolgsmodells lanciert: Die für 2500 Euro erhältliche

Eleganter Chronograph: Freelancer Rosè Gold Class von Raymond Weil

belegt zudem, dass bei Chronographen nicht per se die Sportlichkeit im Mittelpunkt steht. Klassisch und elegant tritt das Design auf. Das Gehäuse aus poliertem Edelstahl mit einem Durchmesser von 42mm, das auf klassische Art auf einem Armband aus braunem Leder montiert ist, birgt ein silbern galvanisiertes und sonnensatiniertes Zifferblatt, bei dem das Rotgold einen sehr eleganten Blickfang setzt. Im Herzen dieses harmonischen Mix aus Materialien und Metallen schlägt das mit einer Gangreserve von 46 Stunden ausgestattete mechanische Uhrwerk den Takt der Zeit und.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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