ALLE BEITRÄGE VON: Jeannine Reiher

Jeannine Reiher schreibt seit über 20 Jahren über Funkelndes, Originelles und Außergewöhnliches, über große Marken und junge Einzeldesigner. Damit diese nicht nur im Blog und in Fachmagazinen Aufmerksamkeit erhalten, unterstützt sie diese gern auch mit Texten und PR-Arbeit. www.schmuck-pr.de

Angezeigt: 49 - 60 von 477 ERGEBNISSEN

Ein Schmuckevent der Extraklasse – Juwelier Roller

Dass Juweliere ihre Kunden zu Veranstaltungen einladen, ist nicht neu. Von den teilnehmenden Schmuckmarken jedoch von einem Juweliersevent vorgeschwärmt zu bekommen, ist schon eine Besonderheit, deshalb möchten wir euch kurz von der Show „Großer Bahnhof“ vom Chemnitzer Juwelier Roller berichten.

web DSC_0046Für seine Abendveranstaltung wählte Roller am 1.Oktober die frisch restaurierten Bogenhalle des ehemaligen RAW Bahnbetriebswerks aus. Die luftige Kulisse und der rustikale Saal mit Laufsteg beeindruckten durch ihre Architektur und verliehen der Veranstaltung ein Fashion-Show-Feeling, wie es sonst nur bei den großen Modenschauen vorkommt. Seitlich des Laufstegs waren die Markenstände drapiert, die die Illusion von den Wartebereichen an Bahngleisen vermittelten. Statt müder Reisende gab es jedoch interessierte und gut gelaunte Gäste, die sich mit Begeisterung das tolle Angebot anschauten und dabei von Vertretern der Schmuckmarken – zum Teil gar  von den Designern selbst – und den freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Roller beraten wurden. Inszeniert wurden die funkelnden Preziosen und edlen Uhren auch auf dem Catwalk. Die charmanten Tänzerinnen und Tänzer des Showballetts Happy Legs zeigten, wie die Stücke getragen wirken und gaben Inspirationen für bunte Kombinationen.

web DSC_0090Zu sehen gab es die aktuellen Kollektionen von H. Stern, Fope, Bunz, Annamaria Cammilli, Capolavoro und Charlotte / Ehinger-Schwarz, Designschmuck von André Ribeiro, Angela Hübel, Monika Seitter und Jörg Kaiser, hochwertige Uhren von Union Glashütte und Breitling sowie die trendigen Wanduhren von Qlocktwo / Biegert und Funk, die die Zeit in Worten anzeigen.

Noch heute werden die Inhaber von Juwelier Roller, Andrea und Bernd Kippig sowie Carsten Schmidt-Kippig, auf den gelungenen Abend angesprochen und müssen Interessenten vertrösten, die – trotz großer Halle – nicht unter den 300 Gästen sein konnten.


web DSC_0114Guido Schramm, H. Stern:

„Wieder hat das Team von Juwelier Roller ein stimmungsvolles Event in einer faszinierenden Location auf die Beine gestellt. Wir konnten unsere Schmuckstücke in einem wunderbaren Rahmen den begeisterungsfähigen Kunden präsentieren.“

 


web DSC_0134Thomas Führer, Charlotte:

„Ich war überwältigt von dem Aufwand, den Roller mit einer hohen Perfektion betrieben hat – und gleichermaßen begeistert, dass so viele Gäste mobilisiert werden konnten. Das zeugt von einer perfekten Kundenbindung.“

 


web DSC_0221

André Ribeiro:

„Ein sehr gelungenes Event, bei dem man als Hersteller selten etwas in dieser professioneller Qualität erlebt hat. Und ein überaus sympathisches, warmherziges  und interessiertes Publikum in dieser sonst so kühlen Fabrikhalle!“

 

 


web DSC_0116Brigitte Kapelle, Capolavoro:

„Die Veranstaltungen von Juwelier Roller waren schon immer herausragend, auch im internationalen Vergleich!
Dieser jedoch wurde noch einmal getoppt durch Ambiente, Show und eine sagenhafte Stimmung! Herzlichen Dank, dass Capolavoro dabei sein konnte.“

 


web DSC_0165Christine Senftleben, Union Glashütte:

„Glamouröser Abend in außergewöhnlichem Ambiente mit vielen interessierten Gästen…Großes Kompliment und Dankeschön an das Juwelier Roller Team für diese großartige Organisation!“
Fotos: Heike Lau

 

 

 

 

 

Schmuck in der Instyle Box September

InStyle Box im September 2015
InStyle Box im September 2015

Beauty-Boxen sind etwas tolles: Obwohl man die Produkte durch den Abobeitrag kauft, fühlen sich die kleinen Pakete jedesmal aufs Neue wie Geschenke an. Das mag daran liegen, dass man nicht weiß, was man bekommt. „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel…“ – ihr wisst schon 😉 Allerdings habe ich bei der Glossy und Douglas Box die Erfahrung gemacht, dass der Inhalt oft nicht wirklich zu meinen Bedürfnissen passt und sich die übrig gebliebenen Beautyprodukte auch nicht immer verschenken lassen. Da die Instyle Box etwas mehr Abwechslung verspricht, wagte ich einen erneuten Versuch und erhielt gestern ein buntes Päckchen. Und voilà: Neben Kosmetik- und Pflegeprodukten und zahlreichen Gutscheinen gab es auch etwas fürs leibliche Wohl sowie zwei Schmuckstücke, die ich mir natürlich gleich genauer angesehen habe.

Als erstes fiel mir das Sorbet Bracelet von Sophia Mamas in die Hände. Hm. Gut gemeint, aber leider machte es den Eindruck eines billigen Werbegeschenks anstatt eines wirklichen Schmuckstücks. An einem nicht verstellbaren, sondern einfach geknoteten Bändchen war ein Stein aufgefädelt. Auf dem dazu befindlichen Kärtchen wurden den Armbandfarben Bedeutungen zugeschrieben, nur gab es kein Rot. Bei genauerer Betrachtung ging es auch gar nicht um das gelieferte Armband, sondern um eine Lederbandedition. Schade. Der beiliegende Prospekt der InStyle verriet schließlich, dass das Armband als Talisman „für die InStyle Box entworfen“ wurde und es sich bei dem Stein um einen Amazonit handelt. Aha, der Werbegeschenkeindruck war also richtig. Als normaler Endverbraucher hätte ich mir das alles wahrscheinlich gar nicht so genau durchgelesen und das Bändchen gleich beiseite gelegt. Als Jewelblogger interessierte mich natürlich, was denn die Marke wirklich zu bieten hat. Ein Blick auf die Internetseite korrigierte den Eindruck. Die Sorbet Bracelets gibt es als einfache Bändchen, geflochten, gedreht, mit Schmucksteinen und in Leder und sind allesamt größenverstellbar. Sie sind mit süßen Anhängerchen aus Glas oder Keramik und mit gravierten Silberplaketten bestückt. Für das Design der handgearbeiteten Freundschaftsbändchen ist Sophia Mamas verantwortlich. Geliefert werden die Schmuckstücke zusammen mit einer Glücksbotschaft in einem kleinen Glasbehälter, der an Flaschenpost erinnern soll. Das wäre doch mal ein Hingucker in der InStyleBox gewesen! Allerdings wäre der Preis von 29,95 Euro dann wohl nicht zu halten gewesen…

Sorbet Bracelets - InStyle Box September 2015
Sorbet Bracelets – InStyle Box September 2015

Schmuckstück Nummer Zwei stammt von Review Jewellery. Das Design der Kette Jewellery ist hübsch, Material und Verarbeitung sehr – einfach, aber für Modeschmuck und für die Preislage von unter 10 Euro (ein Blick auf die Website verrät es) durchaus ok. An einer zarten, längenverstellbaren Kette in Rotgoldoptik sind drei kleine Ringe mit silberner, gelb- und rotgoldener Oberfläche aufgefädelt. Ein schöner Mitnahmeartikel im aktuellen Trend. Spricht auf jeden Fall an, mal online bei der Marke zu stöbern.

Review Jewellery - Instyle Box September 2015
Review Jewellery – Instyle Box September 2015

Fazit: Nicht jeder Artikel in der Box spiegelt das echte Angebot wider. Es lohnt sich, sich auf der Herstellerseite einen Überblick über das wirkliche Sortiment zu verschaffen. Mein Tipp für Marken: Wenn ihr an solchen Aktionen teilnehmen möchtet, achtet darauf, ein echtes Bild von euch zu vermitteln, sonst könnte der gewünschte Werbeeffekt negativ ausfallen…

Schmuckes London – Eindrücke von der IJL

Das erste Septemberwochenende hatte es in sich: Überall auf der Welt fanden Schmuckmessen statt und die Hersteller nutzten die Chance, ihren Händlern rechtzeitig vor der Weihnachtszeit ihr Angebot noch einmal schmackhaft zu machen. Normalerweise besuchen wir die Midora in Leipzig – zum einen aus regionaler Verbundenheit und zum anderen, weil die Messe Leipzig sehr schön ist. Da hier aber vor allem Ordergeschäfte getätigt werden und es für die Presse nicht allzu viel Neues zu sehen und zu erfahren gibt (immerhin ist der Hauptschauplatz in Sachen Schmuck noch immer die Inhorgenta in München ein halbes Jahr zuvor), beschlossen wir in diesem Jahr, uns doch einmal international umzusehen. Doch welche Messe sollte es sein? Die Bijorhca in Paris, die IJL in London, die Vicenzaoro in Italien oder die Madridjoya in Spanien? Der Weg nach Thailand zur Bangkok Gems & Jewelry Fair und nach Hongkong zur Hong Kong Watch & Clock Fair schieden wegen der Entfernung aus. Unsere Wahl fiel schließlich auf London, da wir den englischen Schmuckgeschmack am wenigsten kannten und weil die International Jewellery London zudem ihr 60., sprich diamantenes Jubiläum feierte.

Up to London!
Up to London!

Die Messe fand in der 1886 errichteten Olympia Grand statt, einer Halle mit unglaublich viel Charme. Die luftige Architektur trug zur angenehmen Atmosphäre bei, ebenso die gut gefüllte Halle. Der von uns wahrgenommene Zuspruch der Messe wird durch die offiziellen Zahlen im Abschlussbericht bestätigt: Die IJL verzeichnete 550 Aussteller aus 38 Ländern und damit 155 mehr als im Vorjahr. Die Besucherzahlen stiegen um 5 Prozent, wobei Gäste aus über 40 Ländern nach London fanden.

In Sachen Schmuck halten es die Briten etwas zurückhaltender und traditioneller als wir. Mein subjektiver Eindruck: viel Klassik, oft mit antiken Anklängen und trotz Diamanten und Edelsteinen eher dezent. Klare Linien, strenge Geometrie und Bauhausanleihen waren nicht zu finden. Statt „oh wie toll“ überwog „ach wie hübsch“. Statt Wow-Effekt schöne Alltagsstücke, die gefallen, aber so sehr zum Teil des Selbst werden, dass man sie vergisst und womöglich auch des Nachts trägt. Beobachtungen unterwegs – zum Beispiel in der U-Bahn – bestätigten diesen Eindruck als vermutlich vorherrschenden Geschmack. Kaum Statementschmuck, sondern viel dezentes an Hand, Hals und Ohr. Wenig Armschmuck und wenn, dann zurückhaltend. Kleine Ohrstecker statt auffallender Ohrhänger. Bei genauer Betrachtung zeichnet sich dieses Bild aber auch vermehrt bei uns ab, so dass die Zuordnung „britisch“ nicht ganz richtig wäre. Der aktuelle Zeitgeist – nicht nur in Sachen Schmuck – scheint ruhig, zurückhaltend, klassisch konservativ. Zarte und filigrane Designs laufen den großen Stücken den Rang ab. Es wird verspielter, organischer, fließender. Purismus und Designstatements sind zwar immer noch zu finden, passen sich aber trendgerecht an und werden kleiner, feiner, schmaler. Vielleicht verwandelt sich Schmuck gerade vom Ausdrucks- und Stilmittel zum universellen Alltagsbegleiter, der gern auch nahezu unsichtbar sein kann? Vielleicht ist Schmuck inzwischen weniger Accessoire, sondern mehr ein „integriertes Körperteil“ bzw. hübsches Beiwerk? Was meint ihr?

 

Kleine Materialkunde: Gold

Es glänzt, es hypnotisiert, es weckt Begierden: Gold steht für Reichtum und Luxus, für Ursprünglichkeit und Macht, für Glanz und Glamour. In seiner Reinform ist das schimmernde Edelmetall weich und biegsam. Die Zugabe von Beimetallen wie Palladium, Silber und Kupfer macht es widerstandsfähig und erlaubt die Veränderung des satten, gelbgoldenen Grundtons in ein sanftes Rosé-, feuriges Rot- bis hin zu einem kühlen Weißgold. Reines Gold, auch Feingold genannt, hat 24 Karat und wird mit der Punzierung 999 gekennzeichnet. Diese gibt an, dass 999 von 1000 Teilen Metall aus Gold bestehen. Hochwertiger Goldschmuck besteht aus 18 Karat Gold (Gold 750), ebenfalls eine gute Legierung ist 14 karätiges Gold (Gold 585). Wie aus dem niedrigen Goldanteil bei 9 und 8 Karat Gold ersichtlich wird, bestehen hier nur noch 375 bzw. 333 Teile von 1000 aus Gold, der weitaus größere Teil sind andere Metalle.

Ringe Globe von noen
Ringe Globe von noen

Gold lässt sich gut bearbeiten und korrodiert nicht. Wenn ein Schmuckstück aus Gold anläuft, so ist dies auf die Beimetalle zurückzuführen – neben der Hochwertigkeit ein weiterer Grund, lieber zu einer höheren Legierung zu greifen. Seine Schönheit und sein Glanz sind beständig und faszinierten die Menschen von früh an. Bereits in der Kupferzeit wurde Gold gewonnen und zu rituellen Gegenständen und Schmuck verarbeitet. Die ältesten bekannten Goldobjekte entstanden ca. 4600 bis 4300 vor Christus und wurden auf einem Gräberfeld in Bulgarien gefunden.

Ring Nugget von schmuckwerk
Ring Nugget von schmuckwerk

In der Erdkruste befinden sich ca. 4 Gramm Gold je 1000 Tonnen Gestein. Das Metall kommt vorwiegend gediegen vor und wird heute zu einem großen Teil in China gefördert. Weitere wichtige Goldvorkommen gibt es in Australien, den USA, Russland und Südafrika, gefolgt von Peru, Kanada, Indonesien und Ghana. Neben dem rein mechanischen Abbau des Edelmetalls werden chemische – darunter auch gesundheits- und umweltschädliche – Verfahren genutzt, um es aus Sanden und Schlämmen zu waschen. Organisationen wie Fairmined garantieren faire und verantwortungsvolle Produktionsbedingungen, um dem entgegen zu wirken. Auch Schmuckhersteller machen die Herkunft ihrer Materialien verstärkt zum Thema und weisen sie als fairtrade, fairmined (noën) aus oder verwenden recyceltes Gold.

Sommer, Sonne, Schmuck?!

Wenn die Temperaturen auf über 30 Grad klettern, passen Ringe plötzlich nicht mehr und die Uhr am Armgelenk muss auch etwas weiter gestellt werden. Ohrhänger erweisen sich beim Baden plötzlich als unpraktisch, große Ketten hinterlassen ihre Kontur beim Bräunen. Sommer und Schmuck – geht das eigentlich?

Triple Ringe von Richard Hans Becker
Richard Hans Becker

Ringe können durch geschwollene Finger unangenehm eng werden. Besser im Sommer eine Nummer größer wählen und Sommerringe nicht im Winter kaufen. Den Ring, der sonst auf einem kräftigeren Finger sitzt, auf einen schlankeren stecken – zum Beispiel von Mittel- auf Ringfinger wechseln und auch die andere Hand ausprobieren. Außerdem empfiehlt es sich, Varianten mit schmaler Ringschiene zu bevorzugen, Steckringe (wie hier im Bild) lieber einzeln zu tragen oder an ganz heißen Tagen ganz auf Fingerschmuck zu verzichten.

Armschmuck von Nikki Lissoni
Nikki Lissoni

Uhren und Armschmuck dürften in der Regel keine Probleme bereiten, es sei denn, sie lassen sich nicht verstellen und saßen von vornherein etwas knapp am Handgelenk. Armbänder und -reifen sind aktuell groß im Trend und werden am besten miteinander kombiniert getragen. Filigrane Varianten haben dabei die Nase vorn. Wer sich nicht so richtig an einen bunten Material- und Stilmix herantraut, kann auch schmale Armbänder zusammen mit der Uhr tragen oder kauft sich einfach ein bestehendes, harmonisch zusammengestelltes Ensemble.

Collier von Meissen
Meissen

Die Passform von Ketten und Colliers wird von den sommerlichen Temperaturen so gut wie nicht beeinflusst. Damit sich die Form des Halsschmucks auf der Haut nicht hell abzeichnet, einfach immer eine andere Kette tragen – so wie man es eben mit Tops und Trägern auch handhaben sollte.

Ohrstecker von Goldmaid
Goldmaid

Ohrschmuck ist eine tolle Sache! Er passt immer und zeigt sich von der Hitze unbeeindruckt. Einziges Manko: Beim Schwimmen können Hänger schon einmal verloren gehen. Besser abnehmen oder einfach Ohrstecker tragen. Dabei solltet ihr – wie bei allen anderen Schmuckstücken auch – darauf achten, ob diese überhaupt Hitze, Sand und Wasser mögen. Echtschmuck am Strand? Lieber nicht! Modeschmuck, der die Saison nicht überdauern muss, ist hier die bessere Wahl. Wenn ihr allerdings auch von euren Trendstücken etwas länger haben wollt, haltet sie lieber ebenfalls vom Baden fern…

Titelbild
Kette mit Anhänger Mystery Rivieres von Meissen Couture, Royal Green Porzellan und Bergkristall
Ringe Triple von Richard Hans Becker mit Farbedelsteinen nach Wahl, in Gold 750 oder 585
Ohrstecker Pila von Heideman, Edelstahl
Flexible Armbänder Flex’it Solo von Fope, Saphire und Brillanten in Gold 750

weitere Bilder
Ringe Triple von Richard Hans Becker mit Farbedelsteinen nach Wahl, Brillanten, in Gold 750 oder 585
Armschmuck von Nikki Lissoni, versilbert oder vergoldet, mit trendigen Anhängern
Collier Mystery Rivieres von Meissen Couture, Light Green und Pink Porzellan, Bergkristall
Ohrstecker von Goldmaid, Weißgold 375 mit Blautopas, 112 Euro

Original von Jan Kowalski / pixelio.de

Kleine Materialkunde: Silber

Original von Jan Kowalski / pixelio.de
Degussa Feinsilber (© Jan Kowalski / pixelio.de)

Es glänzt wie heller Mondschein und begeistert Menschen seit tausenden von Jahren. Silber ist als wichtiges Schmuckmetall nicht mehr wegzudenken und beeinflusst zudem unser modernes, tägliches Leben. Es ist wichtiger Bestandteil in der Elektrik und Elektronik, wird in der Optik und Medizin eingesetzt, findet sich im Sport (Medaillen), der Musik und Fotografie wieder, wird in der Industrie und Wirtschaft und natürlich auch in dekorativen Bereichen verwendet.

Das weiche und gut formbare Schwermetall hat sowohl die höchste elektrische als auch die höchste thermische Leitfähigkeit. Im Schmuck jedoch bezaubert es durch seinen besonderen metallischen Glanz. Dabei weisen frische Schnittflächen ohne Korrosion die höchsten Reflexionseigenschaften aller Metalle auf: 99,5 Prozent des sichtbaren Lichts werden reflektiert. Das weißeste aller Schmuckmetalle ist sehr selten. Es kommt rund 20 mal häufiger in der Erdkruste vor als Gold, aber 700 mal weniger als Kupfer. Verarbeitet wird Silber seit dem 5. Jahrtausend vor Christus.

Da reines Silber sehr weich ist, wird es mit anderen Metallen legiert. Der Feingehalt des Silbers – also der Anteil des Silbers in der Legierung – wird in Tausendsteln angegeben. Reines Silber, auch Feinsilber genannt, wird durch die Punzierung 999 bzw. 999/000 gekennzeichnet. Das gebräuchlichste Legierungsmetall ist Kupfer, gut legieren lässt es sich auch mit Gold und Palladium. Diese Beimetalle sorgen für eine höhere Härte. Als Sterlingsilber wird Silber mit einer Zusammensetzung von 925 Teilen Silber bezeichnet. Der Name rührt von der britischen Währung Pfund Sterling her und bezieht sich auf die Silberpennies, auch Sterlinge genannt.

Silber regiert nicht mit dem Sauerstoff in der Luft, aber mit dem Schwefelwasserstoff, der sich spurenweise darin finden lässt. Dieser ist für das Anlaufen des Schmucks verantwortlich und überzieht ihn mit einer unschönen dunklen Oberfläche. Um dem entgegenzuwirken, rhodinieren viele Hersteller ihren Silberschmuck, das bedeutet, die Oberfläche wird mit einer Rhodiumschicht überzogen. Der Farbton des Rhodiums ist allerdings kälter und härter als der des Silbers, deshalb haben diese Stücke eine andere Ausstrahlung als nicht rhodiniertes Silber.

Die Kombinationsmöglichkeiten von Silber mit anderen Edelmetallen und Edelsteinen sind vielfältig. Das weiße Metall unterstreicht das Funkeln kostbarer Steine, kokettiert in eleganten Bicoloroptiken mit Gelb- und Roségold, betont den sanften Schimmer von Perlen und schafft lebendige Kontraste mit dunklem Kautschuk oder Leder. Wer in ein Silberschmuckstück investiert, sollte auf eine gute Verarbeitung aller Bestandteile achten und lieber einen etwas höheren Preis in Kauf nehmen – denn nur hohe Qualität bedeutet langfristige Freude!

Die weltweit existierenden Silberressourcen sind begrenzt und der Abbau des Metalls wird in manchen Minen durch Profitgier zulasten der Umwelt durchgeführt. Die Nachfrage und auch das Angebot von recyceltem Silber und Silber aus fairer, umweltschonender Gewinnung nehmen zu. Die produktionsbedingt höheren Preise für ein Schmuckstück aus fairem Silber lohnen sich, denn Silberschmuck ist trotz der Nähe zum Lifestylebereich kein Trendprodukt, sondern kann seine Trägerin und seinen Träger ein Leben lang begleiten.

Bilder: Jan Kowalski / pixelio.de

Beka & Bell: Marina Kollektion

Schmuck ahoi!

Keine Angst, wir wollen dem Schmuck nicht auf Wiedersehen sagen, sondern euch heute ein paar maritime Inspirationen für den Tag am Meer oder zumindest für ein entspanntes urbanes Urlaubsfeeling vorstellen. Die wichtigsten Farben: Blau, Weiß und Rot!

Beka & Bell: Marina
Beka & Bell: Marina

Beka & Bell erweitert das Farbspektrum in ihrer Marina-Kollektion allerdings noch um ein paar weitere Nuancen. Die sommerliche Kollektion umfasst Armbänder, Ketten und Schlüsselanhänger, die im Segeltau-Look daherkommen oder mit Süßwasserperlen veredelt sind. Wer noch einen Hauch Glamour hinzufügen möchte, kombiniert dazu am besten die Armbänder und Colliers Krispy aus facettierten Kristallen. Als zusätzliches Accessoire schnell noch ein Tuch aus der neuen Accessoirelinie umgelegt – fertig ist der trendige Strandlook!

Knotenschmuck: Knotenringe doppelrund
Knotenschmuck: Knotenringe doppelrund

Für den Segeltörn heißt es, Seemannsknoten üben! Martina Tornow erleichtert das Fingerspiel, in dem sie mit ihrer Marke Knotenschmuck die Knoten zum Gestaltungselement erhebt und sie fertig geknüpft, in Gold oder Silber, als elegante Designschmuckstücke anbietet. Schlicht und ausdrucksstark – und nicht nur auf dem Boot das passende Edelaccessoire!

Daniel Wellington: Classic Swansea Lady
Daniel Wellington: Classic Swansea Lady

Jetzt nur nicht zum Abendessen am Meer zu spät kommen! Ein Blick auf die Daniel Wellington Classic Swansea Lady – maritim mit blauen Streifen und eins der Modelle, die in Germany’s next Topmodel auf die Bühne durften – zeigt, wie viel Zeit noch zum Stylen bleibt.

Beim Schmuck hat Frau die Qual der Wahl… Lässige Lederarmreifen von TeNo, zusammen mit einem Kombinationsring Colori von Heideman, bei dem der Swarovski-Kristall ausgetauscht werden kann? Oder die romantisch verträumten Spitzenohrringe Daisy von Brigitte Adolph, die durch ihren zarten Spitzenlook bezaubern und dabei ganz und gar aus Silber gefertigt und mit einem hellblauen Prasiolith ausgestattet sind? Für die edle Kombination von tiefem Schwarz mit dunklem Blau empfehlen wir die Kautschukringe Polaris von André Ribeiro mit schimmernder Polariskugel und funkelndem Brillant. Wenn Liebe in der Luft liegt, sind vielleicht die Silberschmuckstücke mit herzförmigen Blautopasen von Goldmaid die richtigen Begleiter…

Ring Colori von Heideman, Lederarmreifen von TeNo, Ohrhänger Daisy von Brigitte Adolph, Herzschmuck von Goldmaid, Ringe Polaris von André Ribeiro
Ring Colori von Heideman, Lederarmreifen von TeNo, Ohrhänger Daisy von Brigitte Adolph, Herzschmuck von Goldmaid, Ringe Polaris von André Ribeiro

Fotos: Hersteller

Ariane Hartmann: Im Wort

Notiz an mich

Ariane Hartmann Im WortAriane Hartmann vorstellen.

Erwischt! Wenn ihr gedacht habt, ihr könnt jetzt Einblick in eine ganz private Nachricht erhalten, habt ihr euch leider geirrt. Die Schmuckvorstellung von Ariane Hartmann ist nämlich alles andere als geheim, sondern ich möchte sie unbedingt mit euch teilen!

Die Düsseldorfer und jetzt in Hagen ansässige Designerin erteilt in ihrer Kollektion „Im Wort“ den Kunden das Wort und stempelt die Wunschbotschaft in Ringe und Halsschmuck aus Silber 935 oder Silber Feingold plattiert. Wer besonders viel zu sagen hat, findet in der Linie „Mottodesign“ Ringe in verschiedenen Breiten, die aus gewickelten Gold- und Silberstreifen bestehen, welche komplett durchgestempelt sind. Im Schmuck „Stationen“ wird das schriftlich festgehaltene Lebensmotto zusätzlich von einem Edelstein gekrönt.

Ariane Hartmann WalzerWer lieber Bildern statt Buchstaben den Vorzug gibt, sollte einen Blick in die Kollektion „Walzer“ werfen. Hier schwärmen Schwalben aus, um das Herz der Schmuckträgerin (und des Schmuckträgers) zu erobern. Sie fliegen auf Plaketten aus Silber, das gesiedet, gebürstet und teilweise geglüht daher kommt. Schwarze Rhodium- und glänzende Feingoldbeschichtungen erweitern das Farbspektrum. Der Schwalbenschwarm schwebt auch über Ringen, die es zusätzlich in einem floralen Dill-Motiv gibt. Wo jetzt der Walzer bleibt? Ganz einfach: Die Kollektion wurde nicht nach dem Tanz benannt, sondern nach der Herstellungsmethode des Musters, dem Walzen.

Ariane Hartmann Walzer - Schwalben

Ariane Hartmann kann man übrigens im eigenen Atelier in Hagen besuchen, ihr bei der Arbeit über die Schulter schauen und natürlich auch nach Herzenslust einkaufen.

Fotos: Hersteller

Blütenträume mit Gucci

GucciFloraYBB401924001_YBB389145001_PR_HRBlumen und Blüten, Schmetterlinge und Bienen – die Natur entfaltet im Frühling ihr Potential mit voller Kraft und sorgt damit für romantisches Flair und gute Laune! Die italienische Luxusmarke Gucci fängt die Frühlingsstimmung ein und setzt sie in bezaubernden Stücken um. Flora – so der Name der Kollektion – spielt mit zarten Blüten und funkelnden Insekten und lässt sie in femininen Stücken Schmuckgestalt annehmen. Bei der Wahl der Materialien setzt Gucci auf Diamanten, Farbedelsteine und 18 karat Gold, intensive Farben werden durch emaillierte Oberflächen erreicht. Natürlich dürfen auch die klassischen Wiedererkennungsmerkmale nicht fehlen – in diesem Fall die charakteristische Horsebit-Schnalle, die sich harmonisch in das Design einfügt.

web GucciFloraYBC389105001_PR_HRFlora bezaubert sowohl durch üppige als auch reduzierte Stücke. Wem die florale Gestaltung zu lieblich ist, kann auf einen charmanten Totenkopf zurück greifen oder findet in den mit Diamanten oder Saphiren besetzten Spiralringen seinen Favoriten. Jedes Schmuckstück der luxuriösen Kollektion ist von Hand gefertigt, montiert und vollendet.

Fotos: Hersteller

Schmuck und Liebe

Schmuck und Liebe sind ein Paar, das gern zusammen angetroffen wird. Schmuck ohne Liebe zu verschenken, macht aus dem Geschenk ein bloßes Produkt und reines Accessoire. Schmuck ohne Liebe zu fertigen, lässt die Stücke schnell austauschbar werden…

web Guthmann 51106SchleifchenringChristian Guthmann, Vertreter der vierten Generation des Pforzheimer Familienunternehmens Martin Guthmann, hat sich „Schmuck und Liebe“ nicht nur als Anspruch zu eigen gemacht, sondern diesen gleich auch im Namen seines 2006 gegründeten Labels manifestiert. „Schmuck & Liebe. Martin Guthmann“, entstand damit genau 100 Jahre nach der Firmengründung der Goldschmiede Guthmann und steht für Emotionen sowie für eine liebevolle und nachhaltige Produktion in Deutschland.

web Guthmann 50985SandgussGoldNeben maßangefertigten Stücken bietet die Schwarzwälder Schmuckmanufaktur facettenreiche Kollektionen an, die eine moderne Gestaltung mit historischem Charme verbinden. Filigrane Ornamente und prachtvolle Edelsteine in Krönchenfassung lassen moderne Frauen zu Prinzessinnen werden. Fürstliche Dekorationen und markante Symbole wecken den Ritter im Mann. Wer es nicht ganz so üppig mag, findet auch schlichtere, aber nicht minder schöne Schmuckvarianten im liebevoll zusammengestellten Angebot. Kleine Geschichten und Zitate schaffen eine persönliche Bindung, die das Haben-Wollen-Gen anspricht. – „Schmuck & Liebe“ ist Schmuck, der in Erinnerung bleibt.

web Guthmann cabRinge

Fotos: Hersteller

Schmuck zum Muttertag?!

Schmuck zum Muttertag – übertrieben oder angemessen? Auf diese Frage gibt es nur eine klare Antwort: je nachdem 😉 Je nachdem, wie hoch das Budget sein darf, je nachdem, wie persönlich der Schmuck ist und je nachdem, ob er ein ehrlich gemeintes Dankeschön ist oder einfach jedes Jahr geschenkt wird, ohne viel darüber nachzudenken. Denn nachdenken sollte man bei einem Geschenk auf jeden Fall – nicht nur zum Muttertag! Das wichtigste zuerst: Es sollte unbedingt von Herzen kommen, sonst hat auch das teuerste Stück keinen Wert. Und damit das Schmuckgeschenk auch wirklich etwas besonderes ist, haben wir euch ein drei schöne Tipps zusammengestellt, die über die üblichen Charms mit Liebesbekundungen (zugegeben: sie sind auch süß und kommen ganz bestimmt gut an) und Herzschmuck (zu vorhersehbar) hinausgehen.

YANA NESPER Medaillons "Ich trage dich bei mir"
YANA NESPER Medaillons „Ich trage dich bei mir“

1. Medaillons
Medaillons sind ein wunderbares Geschenk, denn sie vereinen zwei Gedanken in sich: Zum einen sind sie hübsche Schmuckstücke und kommen in vielen Designvarianten – von klassisch über verspielt bis hin zu puristisch – daher. Zum anderen fungieren sie als tragbare Miniatur-Bilderrahmen und beinhalten ein zweites, sehr persönliches Präsent: ein Foto des oder der Liebsten! Einige Modelle hatten wir euch im Februar vorgestellt. Als Muttertagsgeschenk möchten wir die neuen Medaillons von YANA NESPER in den Fokus rücken. Die aufklappbaren Clipanhänger aus Sterlingsilber sind mit verschiedenen Dekoren versehen und werden an einer langen Perlenkette aus kleinen Süßwasserperlen getragen, Preis 399 Euro.

Heideman Gliederarmbänder
Heideman Gliederarmbänder

2. Die Königskette
Ihre Aussage: „Du bist unsere Königin!“. Die Königskette zeichnet sich durch eine enge Verflechtung ihrer Kettenglieder aus und gehört zu den Halsschmucktrends 2015. Nichtsdestotrotz gehört sie nicht zum schnelllebigen Fashionschmuck, sondern ist ein zeitloser Klassiker, der durch seine Gestaltung ins Auge fällt, ohne aufdringlich oder protzig zu sein. Stark und zugleich bescheiden, eng verschlungen, wie die Gefühle, Gedanken und Schicksale zwischen einer Mutter und ihrem Kind – die Königskette symbolisiert die verschiedenen Aspekte einer Beziehung und demonstriert sie auf subtile Weise. Die ausdrucksstarken Schmuckgeflechte gibt es bei Heideman als Hals- und Armschmuck, in Edelstahl poliert für je 59 Euro, mit Gelbgold- oder Roségoldbeschichtung für je 69 Euro.

MY iMenso Flora
MY iMenso Flora

3. Blumen
Einer der Klassiker zum Muttertag sind – neben Schokolade und Parfum – natürlich Blumen. Damit diese nicht verblühen, hat sich MY iMenso etwas ganz besonderes ausgedacht. Die Schmuckmarke mit dem Do-it-yourself-Konzept verleiht Blütenträumen ein langes Leben und verwahrt sie dekorativ in einer Scheibe aus Acryl, die in das Kettensystem mit den auswechselbaren Inlays eingefügt werden kann. Die neuen Insignias Flora werden aus echten Miniaturblumen gefertigt, die in Mexiko gezüchtet werden. Die zarten Blüten werden nach dem Pflücken in einem speziellen Verfahren veredelt und in Acryl eingelassen. Jede Blütenscheibe ist ein Unikat und wird durch die lebendige, intensive Farbe der Naturblumen zu einem munteren Blickfang. Die Inlays (Insignia genannt) Flora mit den echten Miniaturblüten sind für 45,95 Euro zu haben, das Medaillon (33 mm) aus rhodiniertem Silber kostet 95,95 Euro, dazu kommt eine 70 cm Kette für 39,95 Euro.

Fotos: Hersteller

Titelbild: Bernd Schmidt / pixelio.de

Der Frühling hat sich schön gemacht – Schmuckideen in frischem Grün

Tulpen und Narzissen schmücken die Wiesen, Magnolien blühen und überall sprießt frisches Grün – der Frühling ist angekommen, trotz der ein oder anderen Schneeflocke, die sich in den letzten Tagen noch einmal auf die Erde getraut hat. Mit dem Frühling, der Sonne und den warmen Temperaturen zieht eine beschwingte Leichtigkeit ein. Nicht nur die Natur wird bunter, sondern auch die Kleidung und der Schmuck! Wir haben heute ein paar schöne Schmuckstücke ausgesucht, die durch helle und frische Grüntöne bezaubern und uns fröhlich in den Mai geleiten.

Goldmaid
Goldmaid

Goldmaid: Klar wie ein Gebirgsbach, zartgrün wie eine junge Pflanze, die nach einem kalten Winter an die Oberfläche drängt – der grüne Amethyst lässt den ersten Frühlingshauch erahnen. Pastell- und Glitzerfreunde mit einer Vorliebe für klassisch gestalteten Schmuck können sich mit den Stücken von Goldmaid preiswert einkleiden. Der grüne Amethyst wird von Zirkonia umrahmt und funkelt in einer Fassung aus rhodiniertem Silber 925. Der Ring kostet 83 Euro, die Kette ist für 76 Euro zu haben und die Ohrstecker schlagen mit 90 Euro zu Buche.

 

Xen
Xen

Xen: Soft und samtig schimmern die pastellfarbenen Chalcedone in den Ringen von Xen. Eingebettet in satinierten oder roségoldbeschichteten Edelstahl, schimmern die Cabochons wie süße Bonbons und verführen zum Kauf nicht eines, sondern gleich mehrerer Ringe – schließlich können diese auch wunderbar untereinander kombiniert und zu mehreren getragen werden. Passende Ketten, Ohrschmuck, Armspangen und weiche Lederarmbänder mit Edelsteinelementen vervollständigen den Look. Ringe 119 Euro, mit Roségoldbeschichtung 129 Euro.

 

Brigitte Adolph
Brigitte Adolph

Brigitte Adolph: Die Undine ist ein weiblicher Elementargeist und beherrscht das Wasser. Die Nymphe verzaubert den Menschen durch ihre Schönheit und ihren hypnotischen Gesang. Der Schmuck Undine und Undinchen betört durch seine feinen Edelsteine und zieht den Betrachter durch die täuschend echte Spitzenoptik in den Bann. Was wie zarter Stoff erscheint, ist jedoch aus Silber 925 und Gold 750 gefertigt. Für diese Undinchen-Schmuckstücke – die kleineren Schwestern der Undine – hat Brigitte Adolph den Prasiolith als funkelndes Zentrum gewählt und ihn in ein Spitzenkleid aus Silber 925 gesetzt. Anhänger 263 Euro, Kette 80 Euro, Ohrhänger 525 Euro.

 

Isabelle Langlois
Isabelle Langlois

Isabelle Langlois: Was wäre ein Frühling ohne Blüten? Die Pariser Designerin Isabelle Langlois sucht auf der ganzen Welt nach den schönsten Edelsteinen, um sie dann in prachtvolle Preziosen zu verwandeln. Für ihren Schmuck lässt sie sich vor allem von den Farben inspirieren: Das können die Federn eines exotischen Vogels sein, die Flügel eines Schmetterlings oder eben die natürliche Schönheit eines Edelsteins. Für den Schmuck Flora lässt sie feine Peridots in Gold 750 leuchten, lässt sie mit Brillanten wetteifern und setzt sie in Kontrast zum sanften Schimmer von Perlmutt.

 

Doll Up Sisters
Doll Up Sisters

Doll Up Sisters: Die trendige und freche Marke Doll Up Sisters widmet den (Frühlings-)Blumen gleich eine eigene Kollektion. In der Silberlinie Flores stehen zarte Blüten in verschiedenen Größen und Dekoren im Mittelpunkt. Das besondere daran: Die Blümchen bestehen aus filigran gearbeiteten Glasrosetten, die nach böhmischer Tradition geschliffen wurden. Den mittelgroßen Ring Flores Medio – hier in der Farbe Limette – gefertigt in Silber 925 mit Glasrosette, gibt es für 98 Euro, die kleine Variante (mit anderem Ornament) kostet 89 Euro, die größere (ebenfalls mit anderem Schliff) 129 Euro.

 

Heideman
Heideman

Heideman: Pur, schnörkellos und in klaren Linien – so zeigt sich der Schmuck der Edelstahlmarke Heideman. Die trendstarken Ringe Colori begeistern durch ihre schönen Farben und laden zum Mitgestalten ein. Der Ringkopf aus Edelstahl verfügt über ein Drehgewinde und lässt sich aufschrauben. So kann der Stein im Inneren – ein facettierter Swarovski-Zirkonia oder Cabochon – ganz einfach ausgetauscht werden. Der Preis für einen Colori-Ring beträgt 49 Euro.

 

André Ribeiro
André Ribeiro

André Ribeiro: Sternenglanz im Frühling. André Ribeiro bringt den Zauber des Polarsterns an die Hand und demonstriert zugleich die Anziehungskraft von Gegensätzlichem. Brillanten und Weißgold 750 vereinen sich mit sanft leuchtenden Polariskugeln und schwarzem Kautschuk. Die Polariskollektion, bestehend aus Ringen, Arm- und Ohrschmuck ist in zahlreichen Farbvarianten erhältlich, darunter auch in frischem Apfelgrün. Polarisringe trägt man am besten zu zweit und kombiniert zwei Kugelgrößen miteinander. Ringe Polaris aus Kautschuk, Polariskugel mit in Weißgold 750 gefasstem Brillant, kleiner Ring mit 6 mm Kugel und 0,02 ct. W/si 190 Euro, großer Ring mit 8 mm Kugel und 0,03 ct. W/si 260 Euro.

Titelbild: Bernd Schmidt / pixelio.de
Schmuckbilder: Hersteller