Grieb & Benzinger: Nicht von dieser Welt

Das Weltall, unendliche Weiten: Der Einblick ins Gehäuse der Area 51

Kundenwünsche stehen bei Grieb & Benzinger sei jeher hoch um Kurs. Immer wieder schaffen die Skelettier-Spezialisten mit traditioneller Technik und außergewöhnlichem Design Unikate mit hohem Wiedererkennungswert.

In diesem Frühjahr erreichte das Uhrenatelier eine ungewöhnliche Anfrage eines Kunden, der schon mehrere Grieb & Benzinger Uhren besitzt. Sein jüngster Sohn, ein großer Alien und Weltraumfan, wünschte sich eine besondere und wertvolle Alien-Uhr die alle Techniken, für die Grieb & Benzinger bekannt ist. Diverse Hollywood-Blockbuster um Außerirdische lieferten eine erste Idee für die Gestaltung. Die fliesend-metallischen Körper erwiesen sich in der Realisierung dann aber als echte Herausforderung herausstellt für Goldschmiedemeister Albrecht Bolz, der die Goldschmiedearbeiten bei Grieb & Benzinger umsetzt. Das Ergebnis der Arbeit ist bemerkenswert: Dreidimensionale Aliens mit metallischer Oberfläche, deren Augen mit Rubinen ausgefasst sind und eine Mondoberfläche mit Diamanten besetzen Kratern.

Die Wahrheit ist irgendwo unterm Saphirglas: Die Aliens von Grieb & Benzinger

Die Rückseite der Uhr zeigt durch den Saphirglasboden das mechanische Uhrwerk, das wie bei allen Uhren von Grieb & Benzinger in traditioneller Handwerkskunst mit historischen Spezialmaschinen und Werkzeugen in Handarbeit skelettiert, guillochiert und handgraviert wurde. Zudem wurden wesentliche Teile des Werks geschwärzt und die Alien-Thematik aufgegriffen: Denn hier scheinen dreidimensionale Planeten auf den Brücken des Uhrwerkes wie im Weltall zu schweben.

Konsequenterweise hat das Unikat von seinen Schöpfern den Namen Area 51 erhalten. Sein Gehäuse besteht aus Weißgold, und ein extra kurzes Band mit roten Nähten sorgt dafür, das die Uhr auch am Kinderarm sicher sitzt.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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