Kaviar und Ufos, versteinertes Holz und Felsgestein, Architektur und Natur, Plastikeislöffel und Schneesterne – die Schmuckdesignerin Heike Lau lässt sich von den alltäglichen Dingen inspirieren und setzt sie in neue, außergewöhnliche Perspektiven. Orangefarbene Kügelchen, die an Forellenkaviar erinnern, werden zu dekorativen Ringen. Runde, plastische Kettenanhänger ändern ihre Farbe durch das Austauschen des Innenlebens. Fossile Reste des versteinerten Waldes werden zu Anhängern, Baumstrukturen finden sich in Ringen wieder. Selbst das Konterfei von Karl Marx – in Chemnitz als Nischl bekannt – wird in Schmuck verwandelt! Nischl- statt Totenkopfring, Marx-Manschettenknöpfe an die Ärmel des Kapitals! Heike Lau schafft Schmuck mit intelligentem Witz, sie lässt kostbare Erinnerungen auferstehen – wie in den Plastikeislöffeln aus Kindertagen, auf denen Vornamen eingeprägt waren oder wie mit den Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren, die als Kettenanhänger zu spielerischen Begleitern werden. Zart und elegant schmiegen sich elfenhaft anmutende Blüten und Schmetterlinge an den Körper, deren Form – man mag es kaum glauben – von der DDR-Architektur der Chemnitzer Stadthalle inspiriert wurde. Aus Altem wird Neues, aus Geschichte entsteht Gegenwart, aus schweren Formen erwächst unbeschwerte Leichtigkeit.
Da wir im Blog Jung und Alt, Ost und West, Arm und Reich vereinen, stiftet Heike Lau für unser heutiges Türchen eine mit Schneeflocken geprägten Anhänger in Silber 925 – lieblich, zart und universell. Ihr wisst, was zu tun ist? Aufdeckspiel lösen – und zwar bis Mitternacht!
Links:
Heike Lau bei schmeicheleinheiten.de
Fotos: Heike Lau
Wow, hübsch!
dabei
interessantes Teil
wär was für meine Frau
Auch wieder soooooooooo schön!
dabei
mitgemacht
schön
wunderschön