Wäre die R-One als Requisite für einen Film entworfen worden, käme nur Tron in Frage. Das futuristische Äußere des neuen Chronographen von Rado führt mit seiner Kombination aus silberfarbenen metallisch glänzenden und blau leuchtenden Details in ferne Designwelten. Sanfte Kurven und klare Winkel sorgen für jede Menge Blickfänge. Besonders knifflig für die Entwickler war die Befestigung des kuppelförmigen Saphirglases am abgewinkelten Gehäuse. Selbiges besteht aus der für Rado typischen Keramik – kratzfest, ultrahart und antiallergen. Eine Edelstahlkrone mit Keramikkappe und perfekt integrierte Drücker zieren die Flanke des Chronographen.
Ganz im Gegensatz zum futuristischen Äußeren steht das Innere der Uhr: Hier arbeitet das kleine Eta 2094 Automatikwerk. Wie bei allen Rado-Modellen zeigt das bewegliche Ankerlogo auf dem Zifferblatt der Uhr an, das hier Mechanik und nicht Quarz den Takt der Zeit vorgibt.
Getragen wird die Uhr mit einem robusten Armband aus schwarzem Kautschuk, das mit einer schmalen grauen Linie die Formensprache der Uhr aufgreift. Es ist mit einer Dreifachschließe aus Titan mit schwarzem Keramikmantel ausgestattet.
Die R-One ist auf insgesamt 300 Exemplare limitiert. Ausgeliefert wird die Uhr in einer Holzschatulle ausgeliefert, die ebenfalls das Design der Edition aufnimmt. Das detailreiche und aufwändige Design in Kombination mit der geringen Auflage macht sich allerdings im Preis der Uhrbemerkbar: 13 500 Euro muss der Uhrenfreund mit Sinn für Futurismus für dieR-One anlegen.