Ein neuer Trend entwickelt sich gerade in Großbritannien, statt Tupperparties werden seit einiger Zeit Goldpartys veranstaltet. Von der Hausfrau bis zur Bankiersgattin kommen bei Wein und Häppchen die Damen zusammen um alten Schmuck zu verkaufen. Dabei ermittelt eine Edelmetallgutachterin den Wert der Schmuckstücke. Ounce 2 Pounds veranstaltet jeden Monat rund 150 Goldparties, je höher der Goldpreis steigt, umso größer ist das Interesse. Im Schnitt nehmen die Partygäste 2800 Euro mit nach Hause.
Viele Briten würden trotz Geldsorgen niemals den Fuß in ein Leihhaus setzen, um dort ihren Schmuck zu verkaufen. Eine solche Goldparty bietet sich daher als freundlichere Alternative an. Als Gastgeber oder Gastgeberin, bekommt man 10 Prozent des Umsatzes und ein Unterhaltungsbudget von 40 Euro. Meistens sind Frauen einfach froh, den „Kram“, den sie in ihrer gescheiterten Ehe bekommen haben, wieder los zu werden. Mit 75 Prozent des Tagespreises für die Feinunze Gold können die Damen rechnen. Der Veranstalter betont, dass das mehr ist, als bei vielen Juwelieren und Pfandhäusern in Großbritannien heraus zu holen ist. Und ökologisch ist das Vorhaben allemal. Denn jede frisch geschürfte Unze Gold produziert tonnenweise Abfälle und giftige Chemikalien. Dagegen ist das Einschmelzen absolut umweltfreundlich.
Quelle: GZ
Bildquelle: Oegussa.at
[…] … diese Links. Links und Fundstücke – nicht zum Beitrag geworden, aber zu schade zum Ignorieren – Solitaires Sammel-Link-Kollektion der letzten Tage: – Warum das Gold nicht zu bremsen ist – Schmuck und Gestricktes – Krise hat den Reichen nicht geschadet. Na dann: Willkommen! 😉 – Schmuckausstellungen im Sommer – Wie wichtig ist Euch made in Germany? – Ziffernblattmacher – Goldrausch statt Tupper […]