US Investor George Soros gehört zu den Spekulanten, die dazu beitragen, den Goldpreis in die Höhe zu treiben. Allein im vierten Quartal 2009 hat der Milliardär über seine Gesellschaft Soros Fonds Management die Beteiligung am weltgrößten gehandelten Goldfonds mehr als verdoppelt. Obwohl Soros davon überzeugt ist, dass es zu einer Blasenbildung kommen wird, will der 79-Jährige davon profitieren, wenn der Kurs sich nach oben bewegt. Edelmetallspezialisten glauben, dass sich das gelbe Metall in jedem Fall noch weiter verteuert, bevor eine mögliche Blase platzen könnte. Insgesamt prognostizieren 15 von 22 befragten Analysten, dass sich der Goldpreis in diesem Jahr auf ein neues Rekordhoch hin bewegt. Im Mittel rechnen sie mit einem Plus von 17 Prozent auf 1300 US-Dollar je Feinunze. Ganz große Optimisten meinen, der Preis könnte durchaus noch auf 2000 oder 3000 Dollar klettern, bevor die Blase platzt.
Quelle: GZ
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