Wenn zwei Menschen zueinander finden, verschmelzen sie oft zu einer Einheit. Aus ich und du wird wir. Fast scheint es, als ob das verschlungene Umwerben sich in zwei umschlungenen Seelen äußert. Schmückendes Symbol ist der Ring, der – ohne Anfang und Ende – für die Unendlichkeit steht. Im Knotenring wird das geknüpfte Band der Liebe noch inniger dargestellt. Martina Tornow widmet sich in ihrer Marke Knotenschmuck ganz den emotionalen und gestalterischen Umwicklungen und Verknotungen. Ihre Verbindungsringe sind die moderne Interpretation von Grashalmen, die in Kindheitstagen um den Finger geschlungen wurden. Die Knotenringe versinnbildlichen die liebevolle Umarmung und besiegeln das Eheversprechen. Die Ringe mit kantigem oder rundem Profil sind in Silber 925 und Gold 585 sowie 750 erhältlich.
Auch Yasmin Mirza-Zadeh alias goldmiss hat Knotenringe in ihrem Repertoire. Die zierlichen Schmuckstücke aus Silber oder Gold erinnern an zarte Fäden, in die unterschiedliche Knoten geknüpft und zum Teil mit Diamanten verziert wurden. Sie bilden zusammen mit den Flechtringen den Ursprung der Spitzenkollektion, deren textile Anmutung europäische und orientalische Spitzendekore zum Vorbild hat.
Knoten in rustikaler Strickoptik, umgesetzt in Silber im Vintagelook, sind auch bei Marc O’Polo zu finden. Lose geschlungen, umspielen sie den leeren Innenraum und ähneln eher groben Strickmaschen als engen Knötchen. Damit stellt die schwedische Modemarke die Verbindung zur Kleidung her. Durch die unterschiedlichen Umsetzungen des Knotenthemas stehen der Schmuckträgerin verschiedene Interpretationen einer Beziehung zur Verfügung.
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