Wohlhabende Verbraucher setzen in der Krise auf Schmuck und Uhren, wodurch vorallem Nobelmarken profitieren. Karl-Eugen Friedrich, Präsident des Bundesverbandes der Juweliere sieht den Grund darin, dass Wertigkeit und Nachhaltigkeit wieder wichtiger werden. Das habe zwar keinen Boom ausgelöst aber viele Schmuckhändler konnten, im Vergleich zu anderen Branchen, in diesem Jahr Zuwächse erzielen. Auch das KaDeWe betont, dass Schmuck gezielt als Wertanlage gekauft wird. Damit sich dass Investment lohnt, muss allerdings mindestens 7000 Euro für die Uhr oder das Schmuckstück ausgegeben werden. Erkennbar ist auch die Präferenz für zeitloses Design, das länger seinen Wert und seine Tragbarkeit bewahrt.
Quelle: GZ
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