Goldstadt Tourbillon – Eine Hommage an Pforzheim

Atelier Wilhelm Rieber

Goldstadt Tourbillon

Eine ganz besondere und außerordentliche Kostbarkeit wurde in 5 Jähriger Arbeit im Atelier des Uhrmachers Wilhelm Rieber in Mühlhausen als Homage an die Goldstadt Pforzheim gefertigt. Das Herzstück ist ein fliegendes Tourbillon, für Armbanduhren galt sie lange als unbaubar. Manche Öffnung ist so klein wie ein Sandkorn, doch Rieber hat alle damit verbundenen Probleme gelöst. Fünf Exemplare des Goldstadt Tourbillons sollen es am Ende werden, 2 erschafft er pro Jahr. Das Gehäuse für die rund 160000 Euro Teure Kostbarkeit steuert Walter Fricker und seine Manufaktur aus rosefarbenem Gold bei, für das allein sechs verschiedene Drehprogramme geschrieben wurden. Ein Lederband für das Kunstwerk kommt von H. + E. Beck, ein Goldarmband wird es von Wellendorff geben. Hier zeigt sich wieder einmal die große Stärke der Goldstadt: Alles, was man für solch eine Kostbarkeit braucht, findet man in der Region.

Quelle: GZ, PZ

Fotos: Atelier Wilhelm Rieber

Carsten Müller

Carsten Müller ist Journalist, Blogger seit 2005 und Herausgeber des JewelBLOGs. Hauptsächlich mit den trockenen Themen befasst, schreibt er in seinem privatem Blog vorrangig über Politik und hier im Jewelblog über die wirtschaftlich relevanten Aspekte der Branche.

Das könnte dich auch interessieren …

Eine Antwort

  1. J. Eichenseher sagt:

    schööööööööööön