SIHH 2013 – Vacheron Constantin: Damen im Fokus

Heute haben sich die Sicherheitsschleusen zum SIHH in Genf geöffnet, der ersten der großen Uhrenmessen im Jahr 2013. Den Reigen der horologischen Highlights startet Vacheron Constantin. Die Genfer Traditionsmanufaktur steht in diesem Frühjahr ganz im Zeichen der Damen und erweitert drei ihrer wichtigsten Kollektionen um betont feminine Interpretationen der Zeit. Die Kollektion Malte führt die Feier ihres 100-jährigen Jubiläums mit Modellen fort, die die sinnlichen Rundungen ihrer emblematischen Gehäuseform unterstreichen. Die neuen Modelle der Linien Contemporaine und Traditionnelle der Kollektion Patrimony demonstrieren die herausragende Juwelierkunst der Edelsteinfasser des Hauses. Und schließlich wird die neueste Linie der Kollektion Métiers d’Art, genannt Florilège, mit drei Meisterwerken der traditionellen dekorativen Künste das schöne Geschlecht begeistern.

 Patrimony Contemporaine Kleines Modell Goldarmband

Auch die Patrimony Contemporaine ist mit der Genfer Punze für höchste Uhrenqualität ausgzeichnet

Als Inbegriff einer vollendeten Form werden die runden Gehäuse der Linie Patrimony Contemporaine durch ihr charakteristisches schlichtes Design unterstrichen, das inzwischen zu einer Referenz in der Welt der hohen Uhrmacherkunst geworden ist. Diese zeitlose Kollektion ist in diesem Jahr um ein Damenmodell in zwei Varianten erweitert worden, die Technik und Ästhetik harmonisch miteinander vereinen. Beide haben ein 36-Millimeter-Gehäuse aus Roségold. Umrahmt wird das versilberte Opalin-Zifferblatt des einen Modells von einer mit runden Diamanten besetzten Lünette. Die originelle, mit Diamanten besetzte Minuterie ist ein weiteres Stilelement, das ganz dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Ihre Fortsetzung findet die urbane Eleganz dieses Modells in einem Armband aus Roségold, dessen Glieder sich angenehm um das Handgelenk der Trägerin schmiegen. Ein Saphirglasboden gewährt Einblick in das mechanische Automatikkaliber 2450 Q6. Auch das mit insgesamt beinahe 800 runden Diamanten besetzte zweite Modell macht der Juwelierkunst der Manufaktur alle Ehre. Hier schmücken die Edelsteine nicht nur das gesamte Zifferblatt und die Lünette, sondern säumen darüber hinaus auch das Armband.

Patrimony Traditionnelle Haute Joaillerie

Ein eindrucksvoller Beweis für die Kompetenz des Hauses Vacheron Constantin im Bereich der dekorativen Handwerkskünste ist das neue Modell Patrimony Traditionnelle Haute Joaillerie, dessen 35-Millimeter-Gehäuse Schauplatz eines einzigartigen Lichtspektakels ist und wo sich die Zeit in einem Beet von Diamanten gleichsam in der Ewigkeit verliert. Erhältlich ist dieses Modell auch mit einem Gehäusedurchmesser von 40 Millimetern.

308 Baguette-Diamanten sorgen bei der Patrimony Traditionnelle für einen glänzenden Auftritt

Sämtliche Weißgoldflächen von Gehäuse, Zifferblatt und Schließe sind vollständig mit Baguette-Diamanten von insgesamt 16,04 Karat besetzt, gefasst nach der Technik der Nagelfassung (serti à clou) und somit lediglich von feinen Stiften gehalten.

Métiers d’Art – Florilège

Feinste Emailkunst trifft auf Uhrmacherperfektion: Métiers d‘Art „Florilège“ –
Modell „Chinesische Orchidee“

Die Métiers d’Art ist bei Vacheron Constantin eine junge, aber bereits fest etablierte Tradition. In diesem Jahr präsentiert Vacheron Constantin allerdings ein Novum: eine speziell für Damen kreierte Linie, genannt Métiers d’Art – Florilège. Diese Trilogie ist eine begeisterte Hommage an kunstvolle botanische Illustrationen aus dem England des 19. Jahrhunderts und vereint in sich drei der in der Manufaktur gepflegten Handwerkskünste: die des Emailleurs, des Guillocheurs und des Edelsteinfassers. Die Pflanzenmotive auf den Zifferblättern sind dem von 1798 bis 1807 entstandenen Werk The Temple of Flora von Robert John Thornton entlehnt. Angetrieben werden die drei Modelle der Linie Métiers d’Art – Florilège vom Manufakturkaliber 4400, das mit dem Gleichmaß seines Gangs diesen Zeitmessern einen Hauch von poetischer Kontemplation verleiht. Dank seines großen Federhauses bietet dieses Werk eine Gangautonomie von rund 65 Stunden.

 

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

Das könnte dich auch interessieren …