IWC: Klassische Eleganz in der Portugieserlinie

Die Konstruktion des Chronographen erleichtert vor allem bei langen Zeitmessungen das Ablesen erheblich

Auch beim dritten Chronograph innerhalb der Portugieser-Familie bewahrt IWC mit charakteristischen applizierten arabischen Zahlen, Eisenbahnminuterie und schlanken Feuille-Zeigern die Identität und das kulturelle Erbe des legendären Portugieser-Originals aus den 1930er-Jahren und reiht sich damit in das Design der beliebtem Kollektion ein. Dennoch zeigt sich der neue Portugieser Chronograph Classicdank neu interpretiertem Erscheinungsbild dennoch überraschend eigenständig. Das randgewölbte Frontglas lässt die 42 Millimeter Durchmesser dieser Uhrenschönheit nicht nur optisch kleiner erscheinen, sondern sorgt auch dafür, dass die Formensprache dank der traditionellen Glasvariante besonders klassisch und ausgewogen wirkt. Im Gehäuse, das wahlweise in Rotgold oder Edelstahl erhältlich ist arbeitet das Manufakturkaliber 89361.

Das vollständig in Schaffhausen konstruierte Chronographenmanufakturkaliber ist Nachfolger des 89360.

Ein Glasboden ermöglicht den Blick auf das Manufakturkaliber

Dessen Konstruktion, die ein ganzes Team von IWC-Entwicklern vier Jahre lang beschäftigte, wurde durch eine revolutionäre Chronographenanzeige erforderlich, mit der man auch längere Messzeiten wie beispielsweise „8 Stunden und 52 Minuten“ auf einen Blick erfassen kann: Dazu wurden im kreisförmigen Totalisator bei der Zwölf Stunden- und Minutenzeiger zusammengefasst, und wirken so wie eine Uhr in der Uhr wirken. Ein Saphirglasboden gewährt freie Sicht auf das Kaliber sowie die mit Genfer Streifen verzierte Schwungmasse. Beim Zifferblatt hat man bei beiden Varianten die Wahl zwischen einer argenté- und einer ardoisefarbenem Version. Alle Modelle werden mit einem Santoni-Armband aus Alligatorleder geliefert.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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