Chronoswiss: Einen Regulator zum Geburtstag

Ihren 30. Geburtstag feiert die Marke Chronoswiss in diesem Jahr. Zudem wird im Jahr 2013 der legendäre Régulateur ein Vierteljahrhudert alt. Was liegt also näher, als dem tickenden Aushängeschild des Hauses eine angemessene Hommage zu erweisen – in Form des neuen Régulateur 30. Die Jubiläumsuhr fällt aus dem typischen „Régulateur“-Rahmen und überrascht mit einem Fenster bei der „12“. Hier ist die Stunde in einer digitalen Anzeige untergebracht. Die Minutenanzeige ist ein Stück nach oben gewandert und überschneidet sich mit der Anzeige für die Sekunden.

Chronoswiss leistet seit 30 Jahren immer wieder wesentliche Beiträge zur Renaissance der mechanischen Armbanduhr. Zum Geburtstag gibt es die Neuinterpretation eines Klassikers der Marke

Als exklusives Jubiläumsmodell wird der Régulateur 30 in limitierter Edition gefertigt. Im edlen Rotgoldgehäuse ist das Modell 130-mal erhältlich und kostet kostet 13 800 Euro. Über die zeitlose Stahlversion können sich weltweit insgesamt 300 Uhrenliebhaber freuen, nachdem sie 6400 Euro investiert haben. Die 40 Millimeter messenden Gehäuse haben die von Chronoswiss gewohnte aufwändige Bearbeitung und bestehen aus 28 Teilen. Für den Antrieb sorgt das Kaliber C.283, das seine Ursprünge bei Dubois Dépraz hat.

Gestalterisch bewegt sich der neue Régulateur auf gewohnt klassischen Pfaden. Schon auf den ersten Blick fällt die aufwendige Guillochierung des Zifferblattes aus reinem Sterlingsilber auf: Es handelt sich um ein vom Zentrum ausgehendes Korn-Guilloche, eine Hommage an die Kairos-Modelle. Bei beiden Versionen findet sich Im Inneren der Minuten- und Sekundenanzeigefelder ein Guilloche im Schachbrettmuster. Ergänzt wird die zeitlose Ästhetik durch thermisch gebläute Zeiger, die von Hand zugeschliffen sind und exakt die richtige Länge für die Zifferblattanzeigen haben.

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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