Sportuhrenwoche: Seikos Energiewende unter Wasser

Batteriewechsel unnötig: Seiko Solar Diver bekommt seine Energie von der Sonne

Energieprobleme kann man mit den beiden neuen sportliche Taucherchronographen von Seiko vergessen. Denn die Modelle gewinnen die Kraft für ihre sechsmonatige Gangreserve durch Solarenergie. Damit übersteht man zur Not auch einen Aufenthalt im ewigen Eis der Pole.

Robustheit und maximale Ablesbarkeit standen bei der Entwicklung der Uhren weit vorne im Pflichtenheft der Designer. Das Ergebnis: Ein Edelstahlgehäusemit 44 Millimeter Durchmesser trägt eine mit Flankenschutz versehene Krone, ie farblich an die Chronographenzeiger angepasst ist und von zwei verschraubten Drückern umrahmt wird. Eine griffige Drehlünette mit Minutenteilung und markantem Leuchtpunkt sowie kraftvolle LumiBrite-Markierungen auf dem Zifferblatt sorgen dafür, dass man die Zeitmesser auch in den lichtarmen Tiefen unter der Wasseroberfläche problemlos ablesen kann.

 

44 Millimeter Durchmesser, 14 Mililmeter Höhe: Der Solar Diver von Seiko ist ein Hingucker am Handgelenk

Beide Modelle zeigen Stoppzeiten bis zu 60 Minuten in 1/5 Sekundenschritten sowie die Zwischenzeit an. Die Druckfestigkeit von 20 bar ist für die Anforderungen beim Sporttauchen durchaus ausreichend. Je nach Ausführung kosten die Solar Taucheruhren 359 Euro (mit Kautschukband) und 399 Euro (mit Stahlband).

Bilder: (c) Hersteller

 

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.

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