Heiko Schrem und die Sache mit dem Schwein

Statt euch heute nur unsere neuen und supertollen Spira-Ringe von Heiko Schrem zu zeigen, möchten wir euch eine kleine Geschichte erzählen. Die Geschichte vom Schwein. Was das drollige Nutztier mit Schmuck zu tun hat? Ganz einfach: es prägt die Stücke von Heiko Schrem und drückt ihnen im wahrsten Sinne des Wortes seinen Stempel auf. Aber seht selbst. Hier seht ihr unsere Ringe (ja, der Größenunterschied ist tatsächlich so und Carsten steht auf Blingbling ;-)) und in der Vergrößerung den Stempel darin:

Heiko Schrem, Ringe Spira     Heiko Schrem, Punze

Die beiden Ringe sind in Edelstahl gefertigt und an der Kante mit Diamanten besetzt. Die Spira-Kollektion umfasst verschiedene Varianten in Stahl, Gold 750 und Platin, mit und ohne Diamantbesatz und wer mag, kann sich auch die ganze Seitenkante verfunkeln lassen. Aber zurück zum Schwein.

Während seines Studiums hatte der Schmuckdesigner die Idee, eine Kette mit Würsten zu machen. Die Frage war nur: worauf abbilden? In einer Kette zahlreicher philosophischer Gedanken kam Heiko Schrem zu einer Wurst, die gar nicht da ist und somit zum Anfang aller Wurst – dem Schwein. In der Wahrnehmung der Menschen ist das Haustier mit zweierlei Bedeutung besetzt, erklärt er. Mit einer positiven und niedlichen, die sich zum Beispiel in den Charakteren von Comicschweinen widerspiegelt, die immer als lieb und nett dargestellt werden. Im Gegensatz dazu gibt es noch die negativ besetze Seite, die bei Ärgernissen und Beschimpfungen zu Tage tritt und für die das arme Tier nun wirklich nichts kann. Ohne Frage zählt das Schwein von Heiko Schrem zur ersten Kategorie. Die Ansicht der Wurst bzw. Nicht-Wurst im Bauch des Tieres ist so geformt, dass es fast aussieht, als würde es lächeln. Hier seht ihr zwei Aufnahmen von Designstudien:

Heiko Schrem Designstudie 1 Schwein     Heiko Schrem Designstudie 1 Schwein

Falls ihr mal in Ulm, um Ulm oder um Ulm herum sein solltet (ihr wisst schon…), schaut unbedingt in der neueröffneten Galerie Axel Holm am Marktplatz 14 vorbei (Öffnungszeiten beachten!). Was es damit jetzt wieder auf sich hat? Die ehemalige Kunstgalerie ist seit kurzem in den Händen von Schmuckdesigner Heiko Schrem, Susanne Gruber und Saskia Holm, der Tochter des ehemaligen Galeristen. Neben zeitgenössischer Malerei gibt es jetzt auch Schmuckkunst zu betrachten und zu kaufen! Neben den aktuellen Kollektionen hat Heiko Schrem Stücke ausgestellt, die ihr so nicht auf seiner Internetseite finden werdet. Schaut es euch an! Accessoires, Schmuck und Kunstobjekte mit Bezug zur Stadt Ulm gibt es ebenso. Damit ihr die Galerie und die Inhaber gleich auf den ersten Blick erkennt, haben wir hier noch ein paar Eindrücke von außen, vom Powerteam und von innen 🙂

Galerie Holm Außenansicht     Heiko Schrem mit Susanne Gruber und Saskia Holm     Galerie Holm innen

Fotos: Heiko Schrem und Bruno Gruber (Galeriefotos)

Jeannine Reiher

Jeannine Reiher schreibt seit über 15 Jahren über Funkelndes, Originelles und Außergewöhnliches, über große Marken und junge Einzeldesigner. Damit diese nicht nur im Blog und in Fachmagazinen Aufmerksamkeit erhalten, unterstützt sie diese gern auch mit Texten und PR-Arbeit. www.schmuck-pr.de

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Eine Antwort

  1. Lizzette Morris sagt:

    Ganz ehrlich – manchmal spuckt google ja erst nach ner Ewigkeit die richtige Seite aus 😉 Besten Dank !