Alles neu bei Kienzle

Mit einer komplett neuen Kollektion geht Kienzle im Jahr 2012 an den Start. Nach überstandener Insolvenz haben die Macher der Marke seit April 2011 an dem neuen Auftritt gearbeitet. Und das in einem Rekordtempo: Denn schon Ende

Lady K: Gold Plaque Modell mit Perlmuttzifferblatt und Swarovskikristallen auf Lünette (229 Euro).

K Core: Schwarzes PVD Modell . Verfügbar in verschiedenen, farblich abgestimmten Zifferblätter (99 Euro).

2011 kamen die ersten neuen Modelle in den Handel. Und im Jahr 2012 wird mit noch mehr neuen Uhren weiter kräftig Gas gegeben. Der Neustart ist auch eine Rückbesinnung auf einen traditionellen Markenkern von Kienzle: „Uhren für alle“ will das Unternehmen mit Sitz in Hamburg den Käufern bieten, so wie es die Markengründer im Jahr 1822 sich vorgenommen hatten. Dem entsprechend beginnen die Preise der Uhren bei etwa 80 Euro und enden bei 550 Euro. Und eine weiteres historisches Detail wird in den neuen Uhren immer wieder gestalterisch aufgegriffen: Der kleine rote Ring ist typisch für Kienzle. Zumeist tauhct er

Insgesamt teilt sich die Kollektion in vier Linien: Die Basiskollektion trägt den Namen K Tore, die klassische Elemente, Funktionalität und Verantwortlichkeit vereint. Unter Lady K sind die Damenuhren zusammengefasst, die sich durch elegante Details wie beispielsweise Swarovski-Kristalle auszeichnen. Die Sportuhrenkollektion trägt den Namen K Spirit. Als Top-Linie runden die K 1822-Modelle die aktuelle Kollektion ab.

Die Uhren werden durchgängig von Schweizer Quarzwerken von Ronda angetrieben. Im Laufe des Jahres soll die Kollektion weiter ausgebaut werden. Ob es dann auch wieder mechanische Modelle geben wird, wurde bislang noch nicht verraten.

K Spirit: Edelstahl mit verschraubter Krone und verschraubtem Gehäuseboden. Druckfest bis 20 bar. Milanaisearmband mit Sicherheitsschließe (399 Euro).

 

Witold A. Michalczyk

Witold A. Michalczyk ist erfahrener Uhrenredakteur. Wenn er nicht gerade über aktuelle Trends oder historische Aspekte der Zeitmessung recherchiert, beschäftigt er sich mit Höhlenforschung und der Geschichte des Stummfilms. Witold A. Michalczyk lebt am Rand der Schwäbischen Alb.