Ausstellung: Maharaja – Pracht der indischen Fürstenhöfe

Viele Ideen entstehen aus Gesprächen heraus, bei denen alltägliche Probleme thematisiert werden. Als der Schweizer Geschäftsmann César de Trey auf einer Indienreise auf britische Offiziere traf, beklagten sich diese darüber, dass ihre Uhren beim Polospiel keinen ausreichenden Schutz böten. De Trey erzählte Jacques-David LeCoultre davon, der daraufhin 1931 die erste Reverso vorstellte. Der Clou: die Wendeuhr ist mit einem drehbaren Gehäuse ausgestattet, dessen Unterseite nach oben gedreht werden kann. Dadurch ist das Uhrenglas geschützt. Die Rückseite hält Platz bereit für Gravuren, kunstvolle Emaillierungen, den Blick ins Uhrwerk oder auf ein zweites Zifferblatt.

Anlässlich der Ausstellung „Maharaja – Pracht der indischen Fürstenhöfe“ in der HypoKunsthalle München werden bis zum 24. Mai zwei Einzelstücke von Jaeger-LeCoultre ausgestellt. Dabei handelt es sich um eine gravierte Reverso aus dem Jahre 1933 mit Sawaiman-Wappen und eine emaillierte Reverso von 1948 mit dem Bildnis der Hindu-Gottheit Rama.

Foto: Drei Modelle der Reverso von Jaeger-LeCoultre mit indischen Motiven (Foto: Hersteller)

Jeannine Reiher

Jeannine Reiher schreibt seit über 15 Jahren über Funkelndes, Originelles und Außergewöhnliches, über große Marken und junge Einzeldesigner. Damit diese nicht nur im Blog und in Fachmagazinen Aufmerksamkeit erhalten, unterstützt sie diese gern auch mit Texten und PR-Arbeit. www.schmuck-pr.de

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