Nobeljuwelier vermisst Topkunden

Die Finanzkrise hat am Jahresende 2008 vor allem in den USA ihre Spuren hinterlassen. Der Nobeljuwelier Tiffany erwirtschaftete 2008 einen Umsatz von 2,9 Mrd. US-Dollar. Das die wohlhabenden Stammkunden ausblieben spürte man bei Schmuckstücken über 50.000 Dollar. Im Moment werden mehr kleinere und mittelpreisige Produkte gekauft, betont der Nobeljuwelier. Tiffany hat 211 Niederlassungen in 50 Ländern. Am besten läuft das Geschäft noch in China. In Europa stehen mit Amsterdam und Manchester in diesem Herbst zwei Neueröffnungen an. Seit 22 Jahren gibt es einen Laden in München, vier weitere sind seither dazu gekommen.

Carsten Müller

Carsten Müller ist Journalist, Blogger seit 2005 und Herausgeber des JewelBLOGs. Hauptsächlich mit den trockenen Themen befasst, schreibt er in seinem privatem Blog vorrangig über Politik und hier im Jewelblog über die wirtschaftlich relevanten Aspekte der Branche.

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